Jule Roßberg

Mit 7 Jahren trat Jule Roßberg erstmals einem Chor bei, durch den sie auch die ersten Bühnenerfahrungen mit diversen Auftritten und Hauptrollen in Kindermusicals und Chorkonzerten machen konnte. Mit 15 kam dann der gezielte Einzelunterricht in Gesang mit Ausrichtung auf den Jazz/Pop-Bereich hinzu. Zweimalige Teilnahme an „Jugend musiziert“, mit Weiterleitung zum niedersächsischen Landeswettbewerb in den Bereichen Musical und Pop-Gesang, sowie Workshops an der Landesmusikakademie Niedersachsen.

In Leipzig studierte sie Jazz- und Populargesang an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Neben dem Studium singt sie seit Ende 2013 im Metropolitan Jazz Orchestra Gera, war mehrfach mit dem Jugendjazzorchester Sachsen zu hören und unterrichtet seit Mai 2019 für die Academy of Music Leipzig.

Die Vielseitigkeit nutzt Jule Roßberg auch im Bereich Theater. Ihre erste Gastrolle war 2013 am Theater Eisleben in „Little Shop of Horrors“. Am Schauspiel Leipzig wirkte sie erstmals 2016 mit im Bühnen-Chor zu Claudia Bauers Inszenierung von Peter Richters „89/90“, in der Musik von Peer Baierlein und eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2017. Es folgte 2017 der Chor der „Maßnahme“ in dem Doppelprojekt „Die Maßnahme / Die Perser“ (Brecht & Eisler / Aischylos, Regie Enrico Lübbe). 2018 war Jule Roßberg im Chor von Enrico Lübbes Inszenierung von Goethes „Faust I + II“ (Musik: Peer Baierlein), und 2019 gehörte sie zum 8-köpfigen Bühnen-Chor in Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“ (Regie Philipp Preuss, Musikalische Leitung Kornelius Heidebrecht).

Ab September 2020 gehört sie nun zum Bühnenensemble in Enrico Lübbes Inszenierung „Winterreise / Winterreise“ (Wilhelm Müller & Franz Schubert / Elfriede Jelinek).