Andreas Auerbach

Bühnen- und Kostümbildner
Andreas Auerbach wurde 1969 in Gera geboren und studierte von 1991 bis 1996 Bühnen- und Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Nach dem Studium assistierte er unter anderem Robert Wilson, Bert Neumann, Peter Schubert und Anna Viebrock am Hebbel-Theater, am Schauspiel Graz, am Maxim-Gorki-Theater sowie an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. Seit 1994 arbeitet er als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel, Musiktheater und Ballett mit RegisseurInnen und ChoreographInnen wie Claudia Bauer, Sebastian Baumgarten, Nelly Danker, Tilman Gersch, Sebastian Hartmann, Jan Jochymski, Jürgen Kuttner, Lukas Langhoff, Tim Plegge, Thilo Reinhardt, Mario und Silvana Schröder, u. a. am Schauspiel und an der Oper Leipzig, am Theater Basel, am Staatsschauspiel Hannover, an der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Wiesbaden, Residenztheater München, Nationaltheater Mannheim, Theater Aachen, Thüringer Staatsballett, Staatstheater Schwerin, am Schauspiel und am Aalto-Theater Essen, am Schauspiel Dortmund, Staatsschauspiel Stuttgart, Theater Heidelberg, Deutschen Theater Göttingen, an der Oper Kiel, am Schauspiel Magdeburg, an der Deutschen Oper Berlin, am Staatsschauspiel und an der Semperoper Dresden. Einladungen zum Berliner Theatertreffen erfolgten 2017 mit „89/90“ (Schauspiel Leipzig, Regie: Claudia Bauer), 2019 mit „Tartuffe oder Das Schwein der Weisen“ (Theater Basel, Regie: Claudia Bauer ) und 2020 mit „Süßer Vogel Jugend“ (Schauspiel Leipzig, Regie: Claudia Bauer). Mit „Und dann“ (Schauspiel Leipzig, Regie: Claudia Bauer) gastierte er 2017 bei der Biennale von Venedig. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute wurde er mehrfach als Bühnen- bzw. Kostümbildner des Jahres nominiert. Für sein Kostümbild für „humanistää!“ wurde er 2022 als Kostümbildner des Jahres ausgezeichnet.

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