OH FAITH, WHERE ART THOU? (AT)
Elia Rediger & int int irrit (Berlin)
Kann, wer nicht glaubt, den Himmel finden? Gibt es eine zukünftige Religion ohne Gott? Und wo im Netz finde ich meinen Personal Jesus? Haben wir ein Problem des Zweifelns? „OH FAITH, WHERE ART THOU?“ (AT) ist als eine agnostische Messe angelegt, eine rituelle Zusammenkunft als immersives Musiktheater, mit Chorälen für eine Gemeinschaft aus Ungläubigen, Zweiflern und natürlich Gläubigen. Über fünf Wochen wird eine rituelle Gemeinschaft als Kirche, als Film sowie als Konzert- und Theaterperformance für die Bach-Stadt Leipzig konzipiert. Das Stück ist die Passionserzählung eines Menschen, der seit seiner Geburt versucht zu glauben. Braucht es einen Gott? Oder reicht das Erschaudern vor der Unfassbarkeit des Universums? „OH FAITH, WHERE ART THOU?“ (AT) stellt Fragen — und feiert zur Osterzeit das Ritual des Zweifelns mit einer Messe für alle.
Der Schweizer Regisseur, Komponist, Texter und multimediale Künstler Elia Rediger unternimmt mit seinem Team und einem Leipziger Chor den Versuch, Religion und Glauben aus der Perspektive eines Menschen zu ergründen, der die Lücke spürt, die der Verlust von Religion hinterlässt.
Liturgisch geleitet von Past:or Future, einer Prediger:in aus Vergangenheit und Zukunft, reflektiert das Stück über Zeit und Endlichkeit. Begleitet von der Vielstimmigkeit des Chors wird die persönliche Suche nach dem Glauben zu einem Vortasten ins Innerste. Wie viele Zweifel ertragen wir eigentlich? Können wir in dieser neuen Gemeinschaft Trost und Versöhnung finden?
In seiner Arbeit als Regisseur an der Deutschen Oper Berlin, am Theater Bern und als Gründer der europäisch-afrikanischen Theaterkompanie GROUP50:50 (FAUST-Preis 2023) entwickelt Elia Rediger Formate, die multimediale Performances, Oper, Film, Theater und bildende Kunst verbinden und der multimedialen Realitätserweiterung Rechnung tragen. In der Residenz war Elia Rediger mit dem Leipzig-Berliner Bandprojekt BRIGADE FUTUR III zu Gast sowie für die Koproduktion „ECOSYSTEM“ mit der Group50:50.
„OH FAITH, WHERE ART THOU?“ (AT) ist nach „LUV“ (Wiener Festwochen 2025) das zweite Stück von Rediger & int int irrit eines mehrjährigen Zyklus. int int irrit (intentional international irritations) ist ein Produktionsgefäß zwischen Studio, Kampagne, Kompanie und Agentur. Ihre multidisziplinären Projekte versuchen, das Prozesshafte der künstlerischen Arbeit als inhaltlichen Bestandteil der Produktion zu berücksichtigen, um mit gezielten, formatübergreifenden Aktionen inspirierende humanistische Irritationen zu produzieren.
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Der Schweizer Regisseur, Komponist, Texter und multimediale Künstler Elia Rediger unternimmt mit seinem Team und einem Leipziger Chor den Versuch, Religion und Glauben aus der Perspektive eines Menschen zu ergründen, der die Lücke spürt, die der Verlust von Religion hinterlässt.
Liturgisch geleitet von Past:or Future, einer Prediger:in aus Vergangenheit und Zukunft, reflektiert das Stück über Zeit und Endlichkeit. Begleitet von der Vielstimmigkeit des Chors wird die persönliche Suche nach dem Glauben zu einem Vortasten ins Innerste. Wie viele Zweifel ertragen wir eigentlich? Können wir in dieser neuen Gemeinschaft Trost und Versöhnung finden?
In seiner Arbeit als Regisseur an der Deutschen Oper Berlin, am Theater Bern und als Gründer der europäisch-afrikanischen Theaterkompanie GROUP50:50 (FAUST-Preis 2023) entwickelt Elia Rediger Formate, die multimediale Performances, Oper, Film, Theater und bildende Kunst verbinden und der multimedialen Realitätserweiterung Rechnung tragen. In der Residenz war Elia Rediger mit dem Leipzig-Berliner Bandprojekt BRIGADE FUTUR III zu Gast sowie für die Koproduktion „ECOSYSTEM“ mit der Group50:50.
„OH FAITH, WHERE ART THOU?“ (AT) ist nach „LUV“ (Wiener Festwochen 2025) das zweite Stück von Rediger & int int irrit eines mehrjährigen Zyklus. int int irrit (intentional international irritations) ist ein Produktionsgefäß zwischen Studio, Kampagne, Kompanie und Agentur. Ihre multidisziplinären Projekte versuchen, das Prozesshafte der künstlerischen Arbeit als inhaltlichen Bestandteil der Produktion zu berücksichtigen, um mit gezielten, formatübergreifenden Aktionen inspirierende humanistische Irritationen zu produzieren.
Premiere im März 2026
Residenz in der Spinnerei
Residenz in der Spinnerei