Life of N in a Nutshell

Artists in Residence 7: machina eX
Das machina eX Game „Life of N in a Nutshell“ entführt seine SpielerInnen in ein rätselhaftes Archiv außerhalb von Raum und Zeit. Dort treffen sie auf einen verschrobenen Archivar, der akribisch verschiedenste Artefakte und Doku­mente aus dem Leben von N. sammelt und sortiert. Die Spie­lerInnen sind eingeladen, diese Wunderkammer zu erkunden, und erfahren mit jeder Entdeckung mehr über die Person N. und ihr Leben. Aber durch den Eingriff der SpielerInnen gerät das Archiv immer weiter aus den Fugen. In jedem Moment, in dem sich die SpielerInnen entscheiden, verändert sich das Archiv vor ihren Augen. Die Art und Weise, wie die Vergangenheit N.s archiviert wird, hat einen gravierenden Einfluss auf ihr zukünftiges Leben, welches ja ebenfalls im Archiv abgespeichert ist. Können sie den angerichteten Schaden wieder in Ordnung bringen? In einem Verwirrspiel der Realitäten stellen machina eX die Frage nach der Macht der Erinnerung und dem Wert des Vergessens.

machina eX machen Computerspieltheater, zum Beispiel Point ’n’ Click-Adventures in lebensechter Grafik. Anstatt mit Bildschirm und Tastatur wird mit Räumen, Objekten und Menschen gespielt. Die Zuschauer wachsen zu Spielergruppen zusammen und erschließen sich die Geschichte durch das Lösen von Rätseln.

machina eX gestalten ein immersives Erlebnis irgendwo zwischen Computerspiel, Theater und interaktiver Installation. Durch ein komplexes System von Sensoren, Elektronik und Computerprogrammen schaffen sie interreaktive Räume, in denen die Geschichten spielbar werden. Gemeinsam tauchen die Spielergruppen in die Welt des Spiels ein und finden sich inmitten der Handlung wieder.
Artists in Residence von und mit machina eX
mehr anzeigen

Pressestimmen

Leipziger Internet Zeitung
„Die Grenzen von Inszenierung und Improvisation, Schauspiel und Installation verschwimmen. […] Performer Bernd-Michael Baier und das Inszenierungsteam ernteten reichlich Applaus.“
nachtkritik.de
„Die Interaktivität kommt hier wirklich zum Tragen. […] Das ist ziemlich amüsant, die hübsche Raumgestaltung wartet dank listiger Mechanismen und Verstecke mit vielen Überraschungen auf.“
Premiere am 24. Januar 2015

Besetzung

Bernd-Michael Baier als Performer

Team

Story, Regie, Games, Technik, Licht, Sound, Ausstattung, Kostümbild, Produktion: Ambrus Ivanyos, Anton Krause, Robin Krause, För Künkel, Lasse Marburg, Agathe MacQueen, Mathias Prinz