
Tanz
Deutschlandpremiere
Deutschlandpremiere
BATTY BWOY
Mit seinem überragenden provokativen Solo BATTY BWOY bringt der norwegisch-jamaikanische Choreograf und Performer Harald Beharie eine bissige und zugleich elektrisierende Auseinandersetzung mit queeren Körperbildern auf die Bühne. Ausgangspunkt ist die Wiederaneignung des jamaikanischen Slangbegriffs „Batty Bwoy“ – eine ursprünglich homophobe Beleidigung für queere Männer. Beharie verwandelt die abwertende Zuschreibung in eine vieldeutige Kreatur – ein Wesen zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke, Sanftheit und Wildheit, Begehren und Widerstand.
Getrieben vom dröhnenden Sound der Progressive-Rock-Band Ring Van Möbius
entfaltet sich eine viszerale Choreografie, die Mythen, Klischees und Fantasien über Schwarze queere Körper aufspürt, dekonstruiert – und zugleich performativ umarmt. Beharie greift dabei auf Referenzen aus jamaikanischem Dancehall, italienischen Giallo-Filmen, queeren Stimmen aus Norwegen und Jamaika sowie den unbeugsamen „Gully Queens“ zurück. Sein nackter Körper wird zur Projektionsfläche, zur Provokation und zur Kraftquelle.
BATTY BWOY wurde 2022 für den Norwegian Dance Critics Award nominiert und 2023 mit dem renommierten Hedda-Preis für die beste Tanzperformance ausgezeichnet. Die international tourende Produktion ist eine intensive Einladung, Stereotype zu hinterfragen – und sich der Komplexität queerer Existenz zu stellen.
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Getrieben vom dröhnenden Sound der Progressive-Rock-Band Ring Van Möbius
entfaltet sich eine viszerale Choreografie, die Mythen, Klischees und Fantasien über Schwarze queere Körper aufspürt, dekonstruiert – und zugleich performativ umarmt. Beharie greift dabei auf Referenzen aus jamaikanischem Dancehall, italienischen Giallo-Filmen, queeren Stimmen aus Norwegen und Jamaika sowie den unbeugsamen „Gully Queens“ zurück. Sein nackter Körper wird zur Projektionsfläche, zur Provokation und zur Kraftquelle.
BATTY BWOY wurde 2022 für den Norwegian Dance Critics Award nominiert und 2023 mit dem renommierten Hedda-Preis für die beste Tanzperformance ausgezeichnet. Die international tourende Produktion ist eine intensive Einladung, Stereotype zu hinterfragen – und sich der Komplexität queerer Existenz zu stellen.
euro-scene Leipzig 2025
35. Internationales Tanz- und Theaterfestival
04. – 09. November 2025
www.euro-scene.de
Empfohlen ab 18 Jahren, beinhaltet Nacktheit und laute Musik
Ohne gesprochene Sprache
35. Internationales Tanz- und Theaterfestival
04. – 09. November 2025
www.euro-scene.de
Empfohlen ab 18 Jahren, beinhaltet Nacktheit und laute Musik
Ohne gesprochene Sprache
Spieldauer
1:15Team
Choreografie + Performance: Harald Beharie
Künstlerische Mitarbeit + Skulptur: Karoline Bakken Lund, Veronica Bruce
Komponist: Ring van Möbius
Sounddesigner: Jassem Hindi
Outside Eye: Hooman Sharifi, Inés Belli
Produktion: Mariana Suikkanen Gomes, Kristina Melbø Valvik
Distribution: Damien Valette
Gastspielförderung: Performing Arts Hub Norway
Kreation: Dansens Hus Oslo, 20. Januar 2022
Künstlerische Mitarbeit + Skulptur: Karoline Bakken Lund, Veronica Bruce
Komponist: Ring van Möbius
Sounddesigner: Jassem Hindi
Outside Eye: Hooman Sharifi, Inés Belli
Produktion: Mariana Suikkanen Gomes, Kristina Melbø Valvik
Distribution: Damien Valette
Gastspielförderung: Performing Arts Hub Norway
Kreation: Dansens Hus Oslo, 20. Januar 2022