27.–30.3.2025
Auch in diesem Jahr gastieren in den vier Spielstätten des Schauspiel Leipzig zahlreiche Veranstaltungen. Alle Events finden Sie in unserem Spielplan:
Auch in diesem Jahr gastieren in den vier Spielstätten des Schauspiel Leipzig zahlreiche Veranstaltungen. Alle Events finden Sie in unserem Spielplan:
von Yasmina Reza
Deutsch von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
Regie: Enrico Lübbe
26.3. / 19:30 / Große Bühne
Zwei Jungs haben sich geprügelt. Die Eltern wollen die Sache gesittet klären, doch bei Espresso und Selbstgebackenem beginnt in feinen Schichten die Fassade des Liberalismus zu bröckeln … Eine bitterböse Komödie.
Deutsch von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel
Regie: Enrico Lübbe
26.3. / 19:30 / Große Bühne
Zwei Jungs haben sich geprügelt. Die Eltern wollen die Sache gesittet klären, doch bei Espresso und Selbstgebackenem beginnt in feinen Schichten die Fassade des Liberalismus zu bröckeln … Eine bitterböse Komödie.
Wolfgang Engel, der langjährige Intendant des Schauspiel Leipzig, ist am 7. März im Alter von 81 Jahren gestorben.
von Amanda Wilkin
Deutsch von Aidan Riebensahm
Regie: Adewale Teodros Adebisi
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Zum letzten Mal: 30.3. / 20:00 / Diskothek
Zwischen Bridgetower und Beethoven hat es gefunkt — eine musikalische Freundschaft auf Augenhöhe. Leidenschaftlich spornen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, sehr zum Gefallen des Publikums. Zeugnis dieses Zusammentreffens ist die Violinsonate Nr. 9, oft Kreutzer-Sonate genannt. Zumindest seit dem Bruch beider Männer. Unbekannt der Grund und beinahe unbekannt der Violinist, dessen Name aus der Widmung getilgt wurde.
Deutsch von Aidan Riebensahm
Regie: Adewale Teodros Adebisi
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Zum letzten Mal: 30.3. / 20:00 / Diskothek
Zwischen Bridgetower und Beethoven hat es gefunkt — eine musikalische Freundschaft auf Augenhöhe. Leidenschaftlich spornen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen an, sehr zum Gefallen des Publikums. Zeugnis dieses Zusammentreffens ist die Violinsonate Nr. 9, oft Kreutzer-Sonate genannt. Zumindest seit dem Bruch beider Männer. Unbekannt der Grund und beinahe unbekannt der Violinist, dessen Name aus der Widmung getilgt wurde.
Schon zum achten Mal seit der Intendanz von Enrico Lübbe ist eine Produktion des Schauspiel Leipzig Teil des Theaterfestivals. Im Jubiläumsjahr ist Raphaela Bardutzkys „Altbau in zentraler Lage. Eine Schaueroper“ nominiert für den renommierten Mülheimer Dramatikpreis.
Die Mülheimer Theatertage finden vom 10. bis 31.5.2025 statt. „Altbau in zentraler Lage“ gastiert dort am 28. und 29.5. In der Diskothek zeigen wir die Inszenierung wieder am 28.3., 4.4. und 30.4.
Die Mülheimer Theatertage finden vom 10. bis 31.5.2025 statt. „Altbau in zentraler Lage“ gastiert dort am 28. und 29.5. In der Diskothek zeigen wir die Inszenierung wieder am 28.3., 4.4. und 30.4.
von Joseph Kesselring
Regie: Tina Lanik
Theatertag: 28.3. / 19:30 / Große Bühne
Im Haus der Schwestern Abby und Martha ist die Welt in Ordnung — wie in guten alten Zeiten. Unangenehm nur, dass ihr Neffe Mortimer plötzlich so einen Aufstand macht, als er in der Truhe im Wohnzimmer eine fast noch warme Leiche findet. Schließlich ist das doch Privatangelegenheit und muss auch die Polizisten, die zum Tee eingeladen sind, gar nicht weiter interessieren. Erst als unangekündigte Gäste vorbeikommen und ebenfalls eine Leiche dabeihaben, wird es verzwickt ... Eine klassische Komödie voll morbidem Humor und messerscharfer Situationskomik.
Regie: Tina Lanik
Theatertag: 28.3. / 19:30 / Große Bühne
Im Haus der Schwestern Abby und Martha ist die Welt in Ordnung — wie in guten alten Zeiten. Unangenehm nur, dass ihr Neffe Mortimer plötzlich so einen Aufstand macht, als er in der Truhe im Wohnzimmer eine fast noch warme Leiche findet. Schließlich ist das doch Privatangelegenheit und muss auch die Polizisten, die zum Tee eingeladen sind, gar nicht weiter interessieren. Erst als unangekündigte Gäste vorbeikommen und ebenfalls eine Leiche dabeihaben, wird es verzwickt ... Eine klassische Komödie voll morbidem Humor und messerscharfer Situationskomik.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
Uraufführung am 24.4. / 18:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe
Uraufführung am 24.4. / 18:00 / ag(o)ra: Saal
Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
Ein digitales Requiem
Text & Regie: Emre Akal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
3.4. / 20:00 / Diskothek
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Der war aber nicht das Ende ihrer Beziehung. Eine Änderung, könnte man sagen. Denn jetzt lebt sie mit einer Murat-KI zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Gemeinsam liegen beide am virtuellen Strand oder flanieren durch das Modell von Paris. Wie früher, denkt sie. Außer, wenn sich Murat plötzlich anders erinnert. Um nicht zu sagen falsch. Oder haben beide diese Momente nicht gleich erlebt?
Text & Regie: Emre Akal
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
3.4. / 20:00 / Diskothek
Sie waren ein ganz normales Paar. Bis zu Murats Tod. Der war aber nicht das Ende ihrer Beziehung. Eine Änderung, könnte man sagen. Denn jetzt lebt sie mit einer Murat-KI zusammen. Modelliert aus seinen digitalen Hinterlassenschaften. Gemeinsam liegen beide am virtuellen Strand oder flanieren durch das Modell von Paris. Wie früher, denkt sie. Außer, wenn sich Murat plötzlich anders erinnert. Um nicht zu sagen falsch. Oder haben beide diese Momente nicht gleich erlebt?
von Heiner Müller
Regie: Moritz Sostmann
Premiere am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Regie: Moritz Sostmann
Premiere am 24.4. / 20:30 / ag(o)ra: Kulturbühne
„Junkerland in Bauernhand“ — so lautet die Parole, mit der kurz nach dem Krieg eine neue Zeit beginnen soll. Doch die vorgeblich gerechte Landverteilung entpuppt sich als Auftakt einer Mängelwirtschaft, die bald eine neue Umverteilung nach sich zieht. Die einen versuchen, den gesellschaftlichen „Fortschritt“ voranzutreiben, die anderen, sich ihr Teil vom mageren Kuchen zu sichern. Heiner Müller erzählt mit derbem Humor die Geschichte einer Umwälzung.
Schauspiel Leipzig auf dem Gelände des agra Messepark Leipzig
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig.
Wir starten am 24.4. mit vier Premieren an einem Tag. Sie finden alle Veranstaltungen hier und in der ag(o)ra-Zeitung. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Am 12.4. laden wir Sie herzlich ein, die öffentlichen Proben zu diesen vier Produktionen zu besuchen. Eintritt frei!
Von April bis Oktober 2025 bespielen wir wegen technischer Arbeiten auf der Großen Bühne die Halle 4 auf dem agra Messepark Leipzig.
Wir starten am 24.4. mit vier Premieren an einem Tag. Sie finden alle Veranstaltungen hier und in der ag(o)ra-Zeitung. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Am 12.4. laden wir Sie herzlich ein, die öffentlichen Proben zu diesen vier Produktionen zu besuchen. Eintritt frei!