Julian Hetzel (Utrecht) / Artists in Residence
In English language.
Deutschland-Premiere am 7.7., 19:00, Residenz
Politik und Kunst sind Werkzeuge im Kampf um Lösungen für die Herausforderungen der Gegenwart. Julian Hetzel stellt sie in seiner neuen Arbeit einander gegenüber und entwickelt aus diesem Experiment einen immersiven Raumparcours über Kontrollverlust, Führung und Macht. „Mount Average“ verbindet die unterschiedlichen Ansätze, mit denen heute Gegenwart gestaltet und gelenkt wird. Dabei versucht die Performance nicht, Licht ins Dunkel unserer Existenz zu bringen, sondern die eigene Blindheit zu entdecken, um das Potenzial des Blinden, der den Blinden führt, auszuloten. Eine Übung in radikalem Vertrauen.
In English language.
Deutschland-Premiere am 7.7., 19:00, Residenz
Politik und Kunst sind Werkzeuge im Kampf um Lösungen für die Herausforderungen der Gegenwart. Julian Hetzel stellt sie in seiner neuen Arbeit einander gegenüber und entwickelt aus diesem Experiment einen immersiven Raumparcours über Kontrollverlust, Führung und Macht. „Mount Average“ verbindet die unterschiedlichen Ansätze, mit denen heute Gegenwart gestaltet und gelenkt wird. Dabei versucht die Performance nicht, Licht ins Dunkel unserer Existenz zu bringen, sondern die eigene Blindheit zu entdecken, um das Potenzial des Blinden, der den Blinden führt, auszuloten. Eine Übung in radikalem Vertrauen.
Festival der Theaterspielclubs von Schauspiel Leipzig, TdJW und Junge Oper Leipzig
Festivalzeitraum: 30.6. – 10.7
Die ClubFusion, das gemeinsame Festival der Theaterclubs des Schauspiel Leipzig, der Oper Leipzig und des TDJW, geht vom 30.06. bis 10.07.2022 in die zweite Runde! Ein Festival-Line-up von 10 Clubs in 25 Veranstaltungen, mit insgesamt 150 Spielenden erwartet die Besuchenden, und dieses Mal – mögen die Corona-Götter mit uns sein – erobern die Theaterclubs die Bühnen der drei Häuser zurück.
Festivalzeitraum: 30.6. – 10.7
Die ClubFusion, das gemeinsame Festival der Theaterclubs des Schauspiel Leipzig, der Oper Leipzig und des TDJW, geht vom 30.06. bis 10.07.2022 in die zweite Runde! Ein Festival-Line-up von 10 Clubs in 25 Veranstaltungen, mit insgesamt 150 Spielenden erwartet die Besuchenden, und dieses Mal – mögen die Corona-Götter mit uns sein – erobern die Theaterclubs die Bühnen der drei Häuser zurück.
nach Nikolai Gogol
Regie: Kristina Seebruch
Kommende Termine: 7.7., 8.7., 19:30, Stadtarchiv Leipzig
Ein Mann, ein Beamter, ein Wahnsinniger — wie auch immer wir ihn nennen möchten. Er sucht einen Platz in der Gesellschaft und flüchtet in seine eigene Welt. Das szenische Projekt untersucht das Theater als Raum, in dem sich Realität und Fiktion vermischen.
Im Rahmen von „Pay attention!“ sucht sich Poprischtschin nun eine neue Wirkungsstätte — und wo könnte sich ein Kanzleischreiber wohler fühlen als im Stadtarchiv Leipzig, wo ihm zur Schöpfung neuer Wirklichkeiten modernste Recherchetechnologie zur Verfügung steht?
Im Rahmen von „Pay attention!“
Regie: Kristina Seebruch
Kommende Termine: 7.7., 8.7., 19:30, Stadtarchiv Leipzig
Ein Mann, ein Beamter, ein Wahnsinniger — wie auch immer wir ihn nennen möchten. Er sucht einen Platz in der Gesellschaft und flüchtet in seine eigene Welt. Das szenische Projekt untersucht das Theater als Raum, in dem sich Realität und Fiktion vermischen.
Im Rahmen von „Pay attention!“ sucht sich Poprischtschin nun eine neue Wirkungsstätte — und wo könnte sich ein Kanzleischreiber wohler fühlen als im Stadtarchiv Leipzig, wo ihm zur Schöpfung neuer Wirklichkeiten modernste Recherchetechnologie zur Verfügung steht?
Im Rahmen von „Pay attention!“
Jens Bisky im Expertengespräch mit der Autorin Anke Stelling und dem Stadt-Soziologen Prof. Dr. Dieter Rink
Termin: 11.7., 19:30, Schauspielhaus (EINTRITT FREI)
Kann man sich Stadt noch leisten? Wie hat sich die Struktur von Öffentlichkeit und Stadtgesellschaft verändert? Was bedeutet Stadtöffentlichkeit heute, und wo findet sie noch zusammen? Jens Bisky („Mittelweg 36“) im Gespräch mit der Autorin Anke Stelling und dem Stadt- Soziologen Prof. Dr. Dieter Rink. Anke Stelling hat mit Romanen wie „Schäfchen im Trockenen“ den Wandel und die Verschiebungen städtischer Lebenssituationen scharf thematisiert; Dieter Rink beobachtet am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Stadt- und Umweltsoziologie seit Jahren die Veränderungen der Städte.
Termin: 11.7., 19:30, Schauspielhaus (EINTRITT FREI)
Kann man sich Stadt noch leisten? Wie hat sich die Struktur von Öffentlichkeit und Stadtgesellschaft verändert? Was bedeutet Stadtöffentlichkeit heute, und wo findet sie noch zusammen? Jens Bisky („Mittelweg 36“) im Gespräch mit der Autorin Anke Stelling und dem Stadt- Soziologen Prof. Dr. Dieter Rink. Anke Stelling hat mit Romanen wie „Schäfchen im Trockenen“ den Wandel und die Verschiebungen städtischer Lebenssituationen scharf thematisiert; Dieter Rink beobachtet am Leipziger Helmholtz-Zentrum für Stadt- und Umweltsoziologie seit Jahren die Veränderungen der Städte.
Leipzig - Ein seismographischer Stadtspaziergang
Audiowalk
Kommende Termine: 2.7., 4.7., 13.7. jeweils um 18:30
Start- und Endpunkt: Kassenfoyer des Schauspiel Leipzig
Die Leipziger Innenstadt ist ein Knoten- und Brennpunkt, an dem Ströme und Veränderungen ablesbar werden. Ausgestattet mit Kopfhörern ist das Publikum eingeladen zu einer Forschungsreise. Geleitet von einer unsichtbaren Instanz, trifft die Gruppe auf unsichtbare Menschen, deren Rolle in der Innenstadt jedoch unübersehbar ist. Grundlage dieses Audiowalks sind Interviews zum Thema Wandel, Veränderungen und Chancen der Innenstadt.
Im Rahmen von „Pay attention!“
Audiowalk
Kommende Termine: 2.7., 4.7., 13.7. jeweils um 18:30
Start- und Endpunkt: Kassenfoyer des Schauspiel Leipzig
Die Leipziger Innenstadt ist ein Knoten- und Brennpunkt, an dem Ströme und Veränderungen ablesbar werden. Ausgestattet mit Kopfhörern ist das Publikum eingeladen zu einer Forschungsreise. Geleitet von einer unsichtbaren Instanz, trifft die Gruppe auf unsichtbare Menschen, deren Rolle in der Innenstadt jedoch unübersehbar ist. Grundlage dieses Audiowalks sind Interviews zum Thema Wandel, Veränderungen und Chancen der Innenstadt.
Im Rahmen von „Pay attention!“
Marco Damghani
Kommender Termin: 15.7., 20 Uhr, UT Connewitz
Der junge A. ist hierzulande mit verschiedenen Kulturen und Sprachen aufgewachsen und vertraut. In seinem Solo erzählt A. mit Humor, Sarkasmus und auch mit Wut über sein Leben und die nicht einfach zu beantwortenden Fragen nach Sprache und Identität.
A. tritt uns entgegen in einem Casting — und im Rahmen von „Pay attention!“ findet dieses Casting am 15.07.2022 im UT Connewitz, einem der ältesten noch erhaltenen Filmtheater Deutschlands statt.
im Rahmen von „Pay attention!“
Kommender Termin: 15.7., 20 Uhr, UT Connewitz
Der junge A. ist hierzulande mit verschiedenen Kulturen und Sprachen aufgewachsen und vertraut. In seinem Solo erzählt A. mit Humor, Sarkasmus und auch mit Wut über sein Leben und die nicht einfach zu beantwortenden Fragen nach Sprache und Identität.
A. tritt uns entgegen in einem Casting — und im Rahmen von „Pay attention!“ findet dieses Casting am 15.07.2022 im UT Connewitz, einem der ältesten noch erhaltenen Filmtheater Deutschlands statt.
im Rahmen von „Pay attention!“
Berndt Stübner wurde 1947 in Leipzig geboren und studierte an der Deutschen Hochschule für Filmkunst Babelsberg. Er arbeitete am Hans-Otto-Theater Potsdam, Theater Magdeburg,
Schauspielhaus Karl-Marx-Stadt, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt, Maxim-Gorki-Theater Berlin und am Schauspiel Leipzig, wo er 37 Jahre lang engagiert war. Weiterhin war er von 1974 bis 2004 als Schauspieldozent tätig, schrieb und inszenierte Stücke für Kinder und erhielt 1989 den Kunstpreis der Stadt Leipzig. Berndt Stübner starb am 2. Juni 2022.
„Mit Berndt Stübner ist ein weiterer aus dem Kreise derer gegangen, die zu den prägenden Bühnen-Menschen des Schauspiel Leipzig seit den 70er, 80er Jahren zählen. Ein Schauspieler, der mit ganzer Hingabe für das Theater gelebt hat – und in unzähligen Stücken und Rollen auch das Bild des Hauses mitbestimmte. Seine Energie, seine Präsenz, seine Schärfe werden wir nicht vergessen.“ (Schauspiel Intendant Enrico Lübbe)
Lesen Sie hier den vollständigen Nachruf des Schauspiel Leipzig auf Berndt Stübner.
Schauspielhaus Karl-Marx-Stadt, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt, Maxim-Gorki-Theater Berlin und am Schauspiel Leipzig, wo er 37 Jahre lang engagiert war. Weiterhin war er von 1974 bis 2004 als Schauspieldozent tätig, schrieb und inszenierte Stücke für Kinder und erhielt 1989 den Kunstpreis der Stadt Leipzig. Berndt Stübner starb am 2. Juni 2022.
„Mit Berndt Stübner ist ein weiterer aus dem Kreise derer gegangen, die zu den prägenden Bühnen-Menschen des Schauspiel Leipzig seit den 70er, 80er Jahren zählen. Ein Schauspieler, der mit ganzer Hingabe für das Theater gelebt hat – und in unzähligen Stücken und Rollen auch das Bild des Hauses mitbestimmte. Seine Energie, seine Präsenz, seine Schärfe werden wir nicht vergessen.“ (Schauspiel Intendant Enrico Lübbe)
Lesen Sie hier den vollständigen Nachruf des Schauspiel Leipzig auf Berndt Stübner.
Wie geht es weiter mit dem urbanen Leben? Welche Strukturen werden zukünftig ‚Öffentlichkeit‘ bestimmen? Welche Leerstellen entstehen und welche Formen von Begegnung sind zukünftig in einer Stadtgesellschaft vorstellbar, deren Leben sich durch pandemische Monate und Jahre verändert hat sowie durch die Neuerungen des digitalen Wandels?
Das Schauspiel Leipzig positioniert sich konkret in der Stadt und erklärt Leipzig zur neuen Spielstätte: Pay attention! Es geht um eine Aufmerksamkeit für den Wandel in unserem Stadtraum.
Hygieneregeln, Anfahrt und Hinweis zur Barrierefreiheit für die Außenspielstätten von „Pay attention!“
Das Schauspiel Leipzig positioniert sich konkret in der Stadt und erklärt Leipzig zur neuen Spielstätte: Pay attention! Es geht um eine Aufmerksamkeit für den Wandel in unserem Stadtraum.
Hygieneregeln, Anfahrt und Hinweis zur Barrierefreiheit für die Außenspielstätten von „Pay attention!“
Russland hat die gesamte Ukraine zum Kriegsgebiet erklärt. Dieser Angriff ist ein erschreckender Verstoß gegen die europäische Friedensordnung der letzten
Jahrzehnte.
Die Hoffnung, dass Vernunft einzieht und eine Lösung des mutwillig herbeigeführten Konflikts auf diplomatischem Wege möglich bleibt, hat sich zerschlagen.
Diese Hoffnungen auf die Kraft des Friedens und des Gesprächs sind durch die Entscheidung des russischen Präsidenten bitter enttäuscht worden. Wir sind schockiert und erschüttert und möchten unser
Mitgefühl und unsere Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Das Schauspiel Leipzig solidarisiert sich mit den Menschen der Ukraine, unsere Gedanken sind mit ihnen.
Ab dem 1. Juni erhalten geflüchtete Menschen mit dem Leipzig-Pass 50 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen des Schauspiel Leipzig.
Falls Sie überlegen zu spenden, möchten wir Sie HIER auf zwei Adressen hinweisen.
Jahrzehnte.
Die Hoffnung, dass Vernunft einzieht und eine Lösung des mutwillig herbeigeführten Konflikts auf diplomatischem Wege möglich bleibt, hat sich zerschlagen.
Diese Hoffnungen auf die Kraft des Friedens und des Gesprächs sind durch die Entscheidung des russischen Präsidenten bitter enttäuscht worden. Wir sind schockiert und erschüttert und möchten unser
Mitgefühl und unsere Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Das Schauspiel Leipzig solidarisiert sich mit den Menschen der Ukraine, unsere Gedanken sind mit ihnen.
Ab dem 1. Juni erhalten geflüchtete Menschen mit dem Leipzig-Pass 50 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen des Schauspiel Leipzig.
Falls Sie überlegen zu spenden, möchten wir Sie HIER auf zwei Adressen hinweisen.
Liebes Publikum,
zum Schutz für sich und andere Zuschauerinnen und Zuschauer sowie für die Beteiligten auf und hinter der Bühne empfehlen wir auch weiterhin das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes im Theater und während der Vorstellungen. Nach wie vor bitten wir Sie darum, die gängigen Abstands- und Hygieneregeln aus Sicherheitsgründen einzuhalten.
Unseren ausführlichen FAQ-Bereich finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Schauspiel Leipzig
Unseren ausführlichen FAQ-Bereich finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Schauspiel Leipzig