Premiere am 16. Dezember

Bayerische Kunstförderpreise in der Sparte Literatur für Emre Akal und Raphaela Bardutzky
Am 27. November wurde Emre Akal mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur ausgezeichnet. Die jährlich vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vergebenen Preise werden zur Nachwuchsförderung an junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller verliehen.
Emre Akals neues Stück „Goldie. Ein digitales Requiem“ kommt als Auftragswerk des Schauspiel Leipzig am 13. Januar 2024 in der Diskothek zur Uraufführung. Akal wird seinen Text selbst inszenieren.
Eine Auszeichnung mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2023 erhielt in der Sparte Literatur auch Raphaela Bardutzky. Ihr Text „Fischer Fritz“ feierte in der vergangenen Spielzeit am Schauspiel Leipzig Premiere. Enrico Lübbes Inszenierung entstand als Koproduktion mit den Autor:innentheatertagen des Deutschen Theater Berlin.
Fotos: Jean-Marc Turmes
Unser Adventskalender widmet sich in diesem Jahr Bräuchen und Aberglauben rund um das Theater. An jedem der vier Adventssonntage erzählen Mitarbeiter/-innen des Schauspiel Leipzig, woher diese stammen und was sie bedeuten.
Rätseln Sie mit! In den Stories unseres Instagram-Accounts gilt es an jedem Samstag eine Gewinnspielfrage zu beantworten. Am Sonntag verraten wir die Auflösung. Mitmachen lohnt sich, es warten exklusive Preise.
Zum ersten Advent berichtet Inspizient Uli Hänsch, weshalb im Theater auf der Bühne immer ein Licht brennen gelassen wird.
Alle Videos auf einen Blick finden Sie hier.
„Polarisierungsunternehmer, Revolutionäre und Ganoven“ / Marina Münkler & Volker Weiß im Gespräch mit Jens Bisky
Am 3.12. um 18:00 in der Diskothek, Eintritt frei
Ein Gespräch über Brechts Parabel „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“, über die politischen Dynamiken der Weimarer Zeit sowie über Rhetoriken der Gegenwart, wie sie sich politisch inszenieren und programmatisch darstellen.
Am 3.12. um 18:00 in der Diskothek, Eintritt frei
Ein Gespräch über Brechts Parabel „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“, über die politischen Dynamiken der Weimarer Zeit sowie über Rhetoriken der Gegenwart, wie sie sich politisch inszenieren und programmatisch darstellen.
nach der Märchenerzählung von Oscar Wilde
für die Bühne bearbeitet von Markus Bothe
Regie: Markus Bothe
Familienstück der Spielzeit 2023/24
Wochenend- und Feiertagstermine: 17.12, 15:00 & 18:00, 22.12., 18:00, 26.12., 15:00 & 18:00, Große Bühne
Wie ergeht es der jungen Virginia, nachdem sie mit ihrem Vater und ihren zwei nervigen Brüdern in ein schottisches Schloss in völliger Einöde ziehen musste? Und was macht das Schlossgespenst Sir Simon jetzt, der eigentlich dafür zuständig ist, neue Mitbewohner zu Tode zu erschrecken, sich aber vor Kindern so sehr fürchtet, dass er am liebsten die ganze Nacht im Bett verbringen würde? Antworten und neue geheimnisvolle Rätsel, die es zu lösen gilt, präsentiert Markus Bothes Inszenierung nach einer humorvollen Gespenstergeschichte Oscar Wildes.
für die Bühne bearbeitet von Markus Bothe
Regie: Markus Bothe
Familienstück der Spielzeit 2023/24
Wochenend- und Feiertagstermine: 17.12, 15:00 & 18:00, 22.12., 18:00, 26.12., 15:00 & 18:00, Große Bühne
Wie ergeht es der jungen Virginia, nachdem sie mit ihrem Vater und ihren zwei nervigen Brüdern in ein schottisches Schloss in völliger Einöde ziehen musste? Und was macht das Schlossgespenst Sir Simon jetzt, der eigentlich dafür zuständig ist, neue Mitbewohner zu Tode zu erschrecken, sich aber vor Kindern so sehr fürchtet, dass er am liebsten die ganze Nacht im Bett verbringen würde? Antworten und neue geheimnisvolle Rätsel, die es zu lösen gilt, präsentiert Markus Bothes Inszenierung nach einer humorvollen Gespenstergeschichte Oscar Wildes.
von Becky Mode
Nächster Termin: 3.12., 20:00, Diskothek
Sami hat einen Höllenjob. Er ist für die Reservierungsliste eines Promirestaurants zuständig und jongliert tagtäglich mit drei Telefonhörern, immer im Angesicht der drohenden Katastrophe. Ein wahnwitziges Solo für einen Schauspieler und 36 Figuren.
Nächster Termin: 3.12., 20:00, Diskothek
Sami hat einen Höllenjob. Er ist für die Reservierungsliste eines Promirestaurants zuständig und jongliert tagtäglich mit drei Telefonhörern, immer im Angesicht der drohenden Katastrophe. Ein wahnwitziges Solo für einen Schauspieler und 36 Figuren.

Das Schauspiel Leipzig schließt sich dem Statement des Deutschen Bühnenvereins zum Terrorangriff auf Israel an.
„Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel erschüttert uns zutiefst. Wir sind in Gedanken bei den Opfern der feigen Gewalttaten, bei ihren Angehörigen und bei allen, die derzeit um ihre Zukunft bangen. Die Sicherheit Israels ist zu Recht Teil der deutschen Staatsräson.
Die deutschen Theater und Orchester stehen solidarisch zu Israel. Die Gewaltexzesse gegen die israelische Bevölkerung sind durch nichts zu rechtfertigen. Es ist entsetzlich, dass manche die aktuelle Situation zum Anlass nehmen, antisemitische Hetze in Deutschland zu verbreiten. Die aktuelle Lage fordert uns daher einmal mehr heraus, auch in unserer Gesellschaft Antisemitismus, Menschenhass und Gewalt entschieden entgegenzutreten, die Sicherheit von Jüdinnen und Juden zu gewährleisten und Räume der friedlichen kulturellen Begegnung zu öffnen.
Die Theater und Orchester wollen und werden auch weiterhin das Miteinander in Vielfalt und Freiheit in unserer Gesellschaft fördern.“
(Deutscher Bühnenverein)
von Bertolt Brecht
Regie: Nuran David Calis
Kommende Termine: 3.12., 27.12., 4.1., jeweils 19:30, Große Bühne
Bertolt Brecht schrieb 1941 im finnischen Exil diese Parabel auf die Machtübernahme Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten:
Die Stadt Chicago nach dem Börsencrash. Eine Krise jagt die nächste, und wo spart man bei Inflation zuerst? Beim Gemüse. Des einen Leid ist des anderen Freud — das wittert Chicagos Gangsterboss Arturo Ui. Er weiß, selbst aus der größten Misere der Menschen lässt sich Kapital schlagen, und bietet an, den Gemüsehandel durch Androhung von Gewalt bei der Bevölkerung anzukurbeln.
Regie: Nuran David Calis
Kommende Termine: 3.12., 27.12., 4.1., jeweils 19:30, Große Bühne
Bertolt Brecht schrieb 1941 im finnischen Exil diese Parabel auf die Machtübernahme Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten:
Die Stadt Chicago nach dem Börsencrash. Eine Krise jagt die nächste, und wo spart man bei Inflation zuerst? Beim Gemüse. Des einen Leid ist des anderen Freud — das wittert Chicagos Gangsterboss Arturo Ui. Er weiß, selbst aus der größten Misere der Menschen lässt sich Kapital schlagen, und bietet an, den Gemüsehandel durch Androhung von Gewalt bei der Bevölkerung anzukurbeln.
Für alle Theaterfans gibt es neue Merchandise-Artikel vom Schauspiel Leipzig! Sie haben die Qual der Wahl zwischen Frühstücksbrettchen mit Lasergravur und Socken mit der Aufschrift „Theatergänger" oder „Theatergängerin“ in den Farben Weiß, Blau und Lavendel.
Die Artikel sind über unseren Webshop, die Theaterkasse sowie – zu Veranstaltungen auf der Großen Bühne – am Buchstand zu erwerben.
Die Artikel sind über unseren Webshop, die Theaterkasse sowie – zu Veranstaltungen auf der Großen Bühne – am Buchstand zu erwerben.
Verschenken Sie drei Vorstellungen aus dem Repertoire des Schauspiel Leipzig auf der Großen Bühne. Das Abo kostet 69,– (Platzgruppe I) und beinhaltet drei Gutscheine.
Erhältlich vom 1.11. bis 31.12.2023
UNSER BESUCHERSERVICE BERÄT SIE GERNE!

Göttinnen oder: Die Arbeit am Wetter von morgen
George Bele (Leipzig) / Artists in Residence
Premiere am 15.12., 20:00, Residenz (Spinnerei)
Ausgehend von einem grundsätzlichen gesellschaftlichen Gesprächsbedarf und vom vielleicht drohenden Ende der Menschheit, sind die Autorin Heike Geißler und die Schauspielerin Charlotte Puder aka George Bele auf lohnenswerte Versuche des Miteinanders aus. Als Göttinnen sind sie mit der konstruktiven Neuerschaffung der Welt beauftragt. Analytisch und albern bereiten sie den guten Möglichkeiten des Zusammenseins eine große Revue.
Premiere am 15.12., 20:00, Residenz (Spinnerei)
Ausgehend von einem grundsätzlichen gesellschaftlichen Gesprächsbedarf und vom vielleicht drohenden Ende der Menschheit, sind die Autorin Heike Geißler und die Schauspielerin Charlotte Puder aka George Bele auf lohnenswerte Versuche des Miteinanders aus. Als Göttinnen sind sie mit der konstruktiven Neuerschaffung der Welt beauftragt. Analytisch und albern bereiten sie den guten Möglichkeiten des Zusammenseins eine große Revue.