Cabaret
Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb
                    „Willkommen,  bienvenue, welcome.“ So kosmopolitisch begrüßt der Conférencier das Publikum im  Kit Kat Club jeden Abend wieder. Auch Clifford Bradshaw gehört zu den  vielen Gästen, die sich ins Nachtleben werfen, in die Welt der Kabaretts  und Travestieshows, in die Vielfalt der möglichen Lebensentwürfe, das  Versprechen eines alternativen Lebensstils — ein rauschhaftes Erkunden von  Freiräumen.
Die Tage jedoch sind weniger glamourös: In den Zimmerpensionen der Stadt lebt man auf engem Raum mit Fremden zusammen, und allwöchentlich die Miete zu beschaffen, ist nicht einfach. Der Tanz findet auf dem sprichwörtlichen Vulkan statt — hinter der glitzernden Fassade verbirgt sich eine zerrissene Gesellschaft; materielles Elend trifft eine nationale Seele, die sich in Gekränktsein gefällt.
Im Kit Kat Club trifft Clifford mit der Sängerin Sally Bowles zusammen — eine Kollision, die in eine Amour fou zwischen gelebter Libertinage und Sehnsucht nach einem geordneten Leben mündet. Die Geschichte der beiden entfaltet sich inmitten eines gesellschaftlichen Strudels, der die prekären Existenzen mit sich reißt, in eine neue Zeit, die für einige ein Aufstiegsversprechen, für andere den sicheren Untergang bedeutet. Der Glitzer verfliegt, und wer kann, rettet sich vor dem, was unausweichlich scheint — so auch Clifford, der die Flucht zurück über Paris nach Amerika antritt.
Clifford Bradshaw ist das Alter Ego von Christopher Isherwood. Der englische Schriftsteller lebte Ende der 1920er Jahre in Berlin — damals wie heute eine der Metropolen, die für vielfältige Lebens- und Beziehungsmodelle standen. Isherwood erlebte hautnah den Umbruch, das Zerbrechen von Lebensträumen. In den 1930er Jahren erscheinen dann die Romane „Mr Norris Changes Trains“ und „Goodbye to Berlin“, die als Literatur gewordene Zeitgeschichte einen der glamourösesten Titel der Musicalgeschichte inspirieren, ein Aufschrei der Lebensfreude: CABARET!
                
Regisseur Hubert Wild studierte Gesang bei Dietrich Fischer-Dieskau, zudem studierte er Violine und Klavier. Im klassischen Musiktheater ist er genauso zu Hause wie in freieren Formaten zwischen Schauspiel, Oper und Performance. Nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit u. a. Susanne Kennedy und Herbert Fritsch ist er ein Grenzgänger zwischen den Genres. Dem Leipziger Publikum ist Wild sowohl als Darsteller wie auch als Regisseur vertraut — sein Regiedebüt „Lazarus“ läuft seit mittlerweile 6 Jahren am Schauspiel Leipzig.
				
    
            
        
Die Tage jedoch sind weniger glamourös: In den Zimmerpensionen der Stadt lebt man auf engem Raum mit Fremden zusammen, und allwöchentlich die Miete zu beschaffen, ist nicht einfach. Der Tanz findet auf dem sprichwörtlichen Vulkan statt — hinter der glitzernden Fassade verbirgt sich eine zerrissene Gesellschaft; materielles Elend trifft eine nationale Seele, die sich in Gekränktsein gefällt.
Im Kit Kat Club trifft Clifford mit der Sängerin Sally Bowles zusammen — eine Kollision, die in eine Amour fou zwischen gelebter Libertinage und Sehnsucht nach einem geordneten Leben mündet. Die Geschichte der beiden entfaltet sich inmitten eines gesellschaftlichen Strudels, der die prekären Existenzen mit sich reißt, in eine neue Zeit, die für einige ein Aufstiegsversprechen, für andere den sicheren Untergang bedeutet. Der Glitzer verfliegt, und wer kann, rettet sich vor dem, was unausweichlich scheint — so auch Clifford, der die Flucht zurück über Paris nach Amerika antritt.
Clifford Bradshaw ist das Alter Ego von Christopher Isherwood. Der englische Schriftsteller lebte Ende der 1920er Jahre in Berlin — damals wie heute eine der Metropolen, die für vielfältige Lebens- und Beziehungsmodelle standen. Isherwood erlebte hautnah den Umbruch, das Zerbrechen von Lebensträumen. In den 1930er Jahren erscheinen dann die Romane „Mr Norris Changes Trains“ und „Goodbye to Berlin“, die als Literatur gewordene Zeitgeschichte einen der glamourösesten Titel der Musicalgeschichte inspirieren, ein Aufschrei der Lebensfreude: CABARET!
Regisseur Hubert Wild studierte Gesang bei Dietrich Fischer-Dieskau, zudem studierte er Violine und Klavier. Im klassischen Musiktheater ist er genauso zu Hause wie in freieren Formaten zwischen Schauspiel, Oper und Performance. Nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit u. a. Susanne Kennedy und Herbert Fritsch ist er ein Grenzgänger zwischen den Genres. Dem Leipziger Publikum ist Wild sowohl als Darsteller wie auch als Regisseur vertraut — sein Regiedebüt „Lazarus“ läuft seit mittlerweile 6 Jahren am Schauspiel Leipzig.
„Cabaret“ Backstage
Mit Dirk Lange als Conférencier
				
Mit Stephan König, musikalischer Leiter
				
kreuzer
                                
                                        „spektakuläre Nummernrevue“
                                Kunst und Technik
                                
                                        „Gelungen ist ein schwungvoller, unterhaltsamer Theaterabend,  der nicht kalt lässt und [...] in Erinnerung bleibt.“
                                musicals – Das Musicalmagazin
                                
                                        „Höhepunkt dieser Produktion ist [...] die musikalische  Behandlung der Partitur durch Stephan König. Mit großer Präzision wird unter  seiner Leitung ein Klangbild entwickelt, das die Attitüden des herkömmlichen  Musicalpathos unterläuft und sich dicht an die Melodik von Kurt Weill orientiert.“
                                Freie Presse
                                
                                        „Feuer gefangen hat, ja hemmungslos entflammt ist das Premierenpublikum am Freitagabend von der ersten Minute an.“
                                LVZ
                                
                                        „Die Goldenen Zwanziger von Berlin toben auf der Bühne des Schauspiel Leipzig.“
                                MDR Klassik
                                
                                        „Hubert Wild [...] versteht es, Musiktheater mit ordentlich  Sogwirkung zu erschaffen.“
                                MDR Kultur
                                
                                        „[...] ein Inferno und sehr, sehr sehenswert.“ 
                                mephisto 97.6
                                
                                        „CABARET am Schauspiel Leipzig ist schillernde Unterhaltung  und ein gelungener Spielzeitauftakt.“
                                ON/ OFF Stage. Der Musical Podcast
                                
                                        „bunt, aufregend, viel Glitzer und Netz“
                                
                            Premiere am 29. September 2023
Dernière am 22. März 2025
Große Bühne
                        
                        
                                                                        
                                                Dernière am 22. März 2025
Große Bühne
Spieldauer
ca. 2:55, eine PauseBesetzung
Dirk Lange als Conférencier
                                    Anna Maria Sturm als Sally Bowles
                                    Thomas Braungardt als Clifford Bradshaw
                                    Wenzel Banneyer als Ernst Ludwig
                                    Julia Berke als Fräulein Schneider
                                    Christoph Müller als Herr Schultz
                                    Sonja Isemer als Fräulein Kost
                                    Bruno Akkan als Bobby
                                    Joshua Dahmen als Victor
                                    Paula Winteler als Deutscher Zollbeamter
                                    Bruno Akkan, Louise Sophie Arnold, Joshua Dahmen, Friederike Kury, Lilly Ketelsen, Emmeline Puntsch, Sonya Sytnyk, Maciej Sado (Dance Captain), Paula Winteler als Kit-Kat-Girls- und Boys
                                    Miltiadis Tzimourtos als Clubgast
                                    Mama Ulita als Burlesquetänzerin
                                Team
Musikalische Leitung: Stephan König
                                    Regie: Hubert Wild
                                    Bühne: Susanne Münzner
                                    Kostüme: José Luna
                                    Choreographie: Sommer Ulrickson
                                    Choreografische Mitarbeit: Melanie Rainer
                                    Korrepetition: Sarolta Boros-Gyevi
                                    Vocal Coaching: John Lehman
                                    Dramaturgie: Georg Mellert
                                    Licht: Veit-Rüdiger Griess
                                    Videotechnik: Robert Gotthardt
                                    Ton: André Rauch, Udo Schulze, Heribert Weitz
                                    Inspizienz: Ulrich Hänsch
                                    Souffleuse: Ditte Trischan
                                    Regieassistenz: Emily Huber
                                    Bühnenbildassistenz: Stella Vollmer
                                    Kostümassistenz: Arabella Marsh-Hilfiker, Rayén Zapata-Gundermann
                                    Maske: Kerstin Wirrmann, Kathrin Heine, Donka Holecek, Cordula Kreuter, Julia Markow, Ute Markow, Barbara Zepnick
                                    Requisite: Jörg Schirmer
                                    Bühnenmeister: Julius Besen
                                    Video: Heta Multanen
                                    Regie-und Dramaturgiehospitanz: Bianca Theil
                                    Bühnenbildhospitanz: Zoe Lü Fliege
                                    
                                    Theaterpädagogische Betreuung: Rosa Preiß
                                Orchester
Klavier: Stephan König
                                    Reed I: Georgios Kontomichalis
                                    Reed II: Lukas Diller
                                    Reed III: Johannes Moritz
                                    Trompete: Konrad Schreiter / Luke Strange
                                    Posaune und Tuba: Matthias Büttner / Hans-Martin Schlegel
                                    Schlagzeug: Dominique Ehlert / Andreas Schwaiger
                                    Percussion: Pierre Langrand
                                    Gitarre & Banjo: Rüdiger Krause / Patrick Schanze
                                    Kontrabass: Maximilian Müller / Luca Genze
                                






















 
                            
