Göttinnen oder: Die Arbeit am Wetter von morgen
George Bele (Leipzig) / Artists in Residence
                    Ausgehend von einem  grundsätzlichen gesellschaftlichen Gesprächsbedarf und vom vielleicht drohenden  Ende der Menschheit ist das Leipziger Künstlerinnen-Duo George Bele in  „Göttinnen oder: Die Arbeit am Wetter von morgen“ auf lohnenswerte Versuche des  Miteinanders aus. Wesentlich ist ihnen eine Mischung aus analytischem Blick und  Albernheit. Sie zeigen einen Abend, der über Plan und Scheitern erzählt, über  das Postulat einer besseren Welt, mit Mutproben für Gegenwart und nahe Zukunft,  und changieren zwischen privat anmutenden Perspektiven und der ausholenden  Draufsicht.
Im Zentrum stehen Göttinnen, die mit einem großen Wurf beauftragt sind: der konstruktiven Neuerschaffung der Welt. Sie haben den Blick auf das vermeintlich Alltägliche gerichtet, auf eingespielte Abläufe, auf widersinnige Strukturen und arbeiten an einem Ende für jene Handlungen, die feindselig und zerstörerisch sind, die einzig darauf abzielen, konstruktive Prozesse und Entscheidungen zu unterbinden, solidarischen Austausch zu sabotieren, Ohnmacht und Katastrophen zu erzeugen.
  
Sie bedienen sich beispielsweise des Wetterberichts, des Klagegesangs, der Talkshow, und verbinden Realität und Fiktion, um Möglichkeiten sprechen zu lassen. Sie bereiten den Versuchen nach vorn eine Revue und loben, verfluchen und üben das Zusammensein auf diesem Planeten.
Unter dem Namen George Bele produzieren die Schauspielerin Charlotte Puder und die Autorin Heike Geißler gemeinsame Kunstprojekte, zuletzt das Stück „Wahlkampf“.
				
    
            
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                    Im Zentrum stehen Göttinnen, die mit einem großen Wurf beauftragt sind: der konstruktiven Neuerschaffung der Welt. Sie haben den Blick auf das vermeintlich Alltägliche gerichtet, auf eingespielte Abläufe, auf widersinnige Strukturen und arbeiten an einem Ende für jene Handlungen, die feindselig und zerstörerisch sind, die einzig darauf abzielen, konstruktive Prozesse und Entscheidungen zu unterbinden, solidarischen Austausch zu sabotieren, Ohnmacht und Katastrophen zu erzeugen.
Sie bedienen sich beispielsweise des Wetterberichts, des Klagegesangs, der Talkshow, und verbinden Realität und Fiktion, um Möglichkeiten sprechen zu lassen. Sie bereiten den Versuchen nach vorn eine Revue und loben, verfluchen und üben das Zusammensein auf diesem Planeten.
Unter dem Namen George Bele produzieren die Schauspielerin Charlotte Puder und die Autorin Heike Geißler gemeinsame Kunstprojekte, zuletzt das Stück „Wahlkampf“.
                            Premiere am 15. Dezember 2023
Residenz in der Spinnerei
                        
                        
                        
                        
                        
                                                Residenz in der Spinnerei
Team
Konzept, Text, Performance: Heike Geißler, Charlotte Puder
                                    Graphik: Simone Waßermann
                                    Bühne: George Bele, Jule Fahrenkrog-Petersen, Simone Waßermann
                                    Musik und Klang: Cornelia Friederike Müller (aka CFM)
                                    Lichtdesign & Ton: Dominik Kaiser, Isaak Künzel
                                    Inspizientin: Jule Fahrenkrog-Petersen
                                
















                            