Pernille Sonne
Pernille Sonne, geboren und aufgewachsen in  Dänemark, studierte an der Alanus-Hochschule für bildende Künste, Alfter. Unter  anderem erlernte sie bei Jobst Langhans die Schauspielmethode nach Michael  Tschechow und schloss 1998 mit einem Diplom in Schauspiel und Sprachgestaltung  ab. Bereits während ihres Studiums war Pernille Sonne aufgrund einer  degenerativen Netzhauterkrankung (RP) hochgradig sehbehindert und erblindete  bis 2003 vollständig.
2003 entwickelte sie mit der Choreographin Lara Kugelmann die Tanzperformance „See You“, der 2004 die Zusammenarbeit mit Regisseur Armin Petras am Maxim Gorki Theater Berlin folgte: Das Stück „Mach die Augen zu und fliege“ mit Pernille Sonne als blinder Hauptdarstellerin war gleichzeitig das erste Bühnenstück mit Audiodeskription, das sich des Ausdrucksmittels Tanz bediente.
Zwischen 2013 und 2020 arbeitete sie als Sprachgestalterin und Regisseurin an der inklusiven Karl Schubert Waldorfschule Leipzig. Zudem arbeitet sie seit 2013 als Autorin für Audiodeskription am Schauspiel Leipzig und als freie Autorin für Hörfilme.
Zum Louis Braille Festival 2019 entwickelte Pernille Sonne mit dem „Geräuschkulisse“-Team eine Klangkomposition aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: sehend und nichtsehend. 2022 trat sie als Performerin in der Tanzperformance „It’s A Dream“ von Vasiliki Bara auf. 2023 war Pernille Sonne im Stück „The Person I Am“ zu sehen. Mit der Choreographie von Vasiliki Bara und in Kooperation mit dem Tanzlabor Leipzig entstand die „Integrierte Künstlerische Audiodeskription“. Aktuell widmet sie sich vermehrt der Forschung und entwickelt neue Formen der Audiodeskription bzw. der Vermittlung und Gestaltung von Performances.
				
                    2003 entwickelte sie mit der Choreographin Lara Kugelmann die Tanzperformance „See You“, der 2004 die Zusammenarbeit mit Regisseur Armin Petras am Maxim Gorki Theater Berlin folgte: Das Stück „Mach die Augen zu und fliege“ mit Pernille Sonne als blinder Hauptdarstellerin war gleichzeitig das erste Bühnenstück mit Audiodeskription, das sich des Ausdrucksmittels Tanz bediente.
Zwischen 2013 und 2020 arbeitete sie als Sprachgestalterin und Regisseurin an der inklusiven Karl Schubert Waldorfschule Leipzig. Zudem arbeitet sie seit 2013 als Autorin für Audiodeskription am Schauspiel Leipzig und als freie Autorin für Hörfilme.
Zum Louis Braille Festival 2019 entwickelte Pernille Sonne mit dem „Geräuschkulisse“-Team eine Klangkomposition aus zwei unterschiedlichen Perspektiven: sehend und nichtsehend. 2022 trat sie als Performerin in der Tanzperformance „It’s A Dream“ von Vasiliki Bara auf. 2023 war Pernille Sonne im Stück „The Person I Am“ zu sehen. Mit der Choreographie von Vasiliki Bara und in Kooperation mit dem Tanzlabor Leipzig entstand die „Integrierte Künstlerische Audiodeskription“. Aktuell widmet sie sich vermehrt der Forschung und entwickelt neue Formen der Audiodeskription bzw. der Vermittlung und Gestaltung von Performances.
 
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