Andersens Märchen (UA)
Hören Sie hier den Song der Meerhexe aus „Andersens Märchen“:
				
Wo anders kann sich die  Phantasie so austoben, wo anders können Meerjungfrauen an Land gehen, Störche  sich Geschichten erzählen, aus hässlichen Entlein stolze Schwäne werden, als in  Märchen?
Aber was, wenn die Märchen versiegen? Diese niederschmetternde Erfahrung muss eines Tages ein Märchenerzähler machen. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Auf seiner Suche gerät er an die Moorfrau, die ihm vielleicht helfen kann. Sie weist ihm den Weg zu den verlorenen Märchen. Doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Nach und nach findet er zurück zu dem Zauber, ohne den die Alltagswelt schal und trist bleibt.
Stephan Beer und Georg Burger begeben sich mit „Andersens Märchen“ zum wiederholten Mal in die Welt von Hans Christian Andersen. Der dänische Schriftsteller verarbeitete in seinen Geschichten eine Vielzahl sehr persönlicher Themen: die Armut, in der er aufwuchs, die Suche nach einer eigenen Identität und Anerkennung, das Außenseitertum.
Nachdem Beer und Burger mit „Die Nachtigall“ und „Die Eisjungfrau“ bereits zwei Erzählungen Andersens auf die Leipziger Bühne gebracht haben, lassen sie nun im neuen Weihnachtsstück am Schauspiel Leipzig die unterschiedlichsten Figuren und Motive aus dem reichhaltigen Erzählkosmos zum Leben erwachen.
Stephan Beer arbeitet seit 2006 als freischaffender Autor und Regisseur und gilt als Spezialist für Bühnenadaptionen von Märchen- und Jugendbuchklassikern. Seine Inszenierungen führten ihn u. a. an das Theater Magdeburg, das Hans Otto Theater Potsdam, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das tjg. theater junge generation in Dresden und wiederholt an das Schauspiel Leipzig. Mit seiner Inszenierung der deutschsprachigen Erstaufführung „Titus“ von Jan Sobrie war Stephan Beer 2007 zum Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen nach Berlin eingeladen. Seit der Spielzeit 2023 / 24 ist Stephan Beer Schauspieldirektor am Pfalztheater Kaiserslautern.
Georg Burger hat Szenographie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe studiert. Als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner hat er unter anderem am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatstheater Braunschweig, Hans Otto Theater in Potsdam und am GRIPS Theater in Berlin gearbeitet. 2002 wurde er in der Kritikerumfrage von Theater heute als bester Nachwuchsbühnenbildner benannt. Darüber hinaus lehrt er an der HfG Karlsruhe und am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien.
				
    
            
        
Aber was, wenn die Märchen versiegen? Diese niederschmetternde Erfahrung muss eines Tages ein Märchenerzähler machen. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Auf seiner Suche gerät er an die Moorfrau, die ihm vielleicht helfen kann. Sie weist ihm den Weg zu den verlorenen Märchen. Doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen. Nach und nach findet er zurück zu dem Zauber, ohne den die Alltagswelt schal und trist bleibt.
Stephan Beer und Georg Burger begeben sich mit „Andersens Märchen“ zum wiederholten Mal in die Welt von Hans Christian Andersen. Der dänische Schriftsteller verarbeitete in seinen Geschichten eine Vielzahl sehr persönlicher Themen: die Armut, in der er aufwuchs, die Suche nach einer eigenen Identität und Anerkennung, das Außenseitertum.
Nachdem Beer und Burger mit „Die Nachtigall“ und „Die Eisjungfrau“ bereits zwei Erzählungen Andersens auf die Leipziger Bühne gebracht haben, lassen sie nun im neuen Weihnachtsstück am Schauspiel Leipzig die unterschiedlichsten Figuren und Motive aus dem reichhaltigen Erzählkosmos zum Leben erwachen.
Stephan Beer arbeitet seit 2006 als freischaffender Autor und Regisseur und gilt als Spezialist für Bühnenadaptionen von Märchen- und Jugendbuchklassikern. Seine Inszenierungen führten ihn u. a. an das Theater Magdeburg, das Hans Otto Theater Potsdam, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das tjg. theater junge generation in Dresden und wiederholt an das Schauspiel Leipzig. Mit seiner Inszenierung der deutschsprachigen Erstaufführung „Titus“ von Jan Sobrie war Stephan Beer 2007 zum Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen nach Berlin eingeladen. Seit der Spielzeit 2023 / 24 ist Stephan Beer Schauspieldirektor am Pfalztheater Kaiserslautern.
Georg Burger hat Szenographie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe studiert. Als freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner hat er unter anderem am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatstheater Braunschweig, Hans Otto Theater in Potsdam und am GRIPS Theater in Berlin gearbeitet. 2002 wurde er in der Kritikerumfrage von Theater heute als bester Nachwuchsbühnenbildner benannt. Darüber hinaus lehrt er an der HfG Karlsruhe und am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien.
In „Andersens Märchen“ sind mehrere Märchen von Hans  Christian Andersen verarbeitet. Unter anderem auch die Erzählung „Des  Kaisers neue Kleider“, die für eine Szene der Inszenierung die Grundlage ist.  Auch der nackte Kaiser aus dieser Erzählung ist eine der Bühnenfiguren. Der  Darsteller des Kaisers trägt dabei – wie in unserer Bildergalerie zu sehen ist –  ein Ganzkörperkostüm, das einen nackten Menschen darstellt. Echte Nacktheit  wird dabei nicht gezeigt.
				
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                    Freie Presse
                                
                                        „Mit der Uraufführung von „Andersens Märchen“ gelingt dem Schauspiel Leipzig nicht nur ein bildgewaltiges Weihnachtsstück, sondern auch eine geschickte Meditation darüber, was Märchen ausmacht.“
                                LVZ
                                
                                        „Insgesamt findet das Team um Beer und Burger [...] eine [...] Balance, um Kinder erzählerisch nicht zu überfordern und [...] mit starken Bildern, Musik und einigem Witz über 90 Minuten für alle unterhaltsam zu bleiben.“
                                
                            Premiere am 03. November 2024
Große Bühne
Empfohlen ab Vorschulalter
                        
                        
                        
                                                Große Bühne
Empfohlen ab Vorschulalter
Spieldauer
ca. 1:20, keine PauseIn dieser Inszenierung wird Stroboskoplicht verwendet.
Besetzung
Wenzel Banneyer als Hans Christian Andersen
                                    Dirk Lange als Theaterkritiker / Meerhexe / Kaiser / Andersens Großvater
                                    Michael Pempelforth, Tilo Krügel als Theaterkritiker / Meerhexe / Kaiser / Andersens Großvater (alternierend)
                                    Hanna Kogler als Mädchen mit den Schwefelhölzern / Meerjungfrau / Oberzeremonienmeisterin / Fee der Trauer
                                    Emmeline Puntsch als Störchin
                                    Markus Lerch als Storch
                                    Larissa Aimée Breidbach als Moorfrau / Prinzessin Faboidea / reiche Frau
                                    Yves Hinrichs als Entlein / Prinz Sören / Andersens Vater
                                Live-Musik
Team
Regie: Stephan Beer
                                    Bühne: Georg Burger
                                    Kostüme: Kristina Böcher
                                    Musik: Beyer / Wockenfuß
                                    Choreographie: Sibylle Uttikal
                                    Dramaturgie: Georg Mellert
                                    Licht: Jörn Langkabel
                                    Video: Kai Schadeberg
                                    Ton: Nico Teichmann
                                    Inspizienz: Ute Neas
                                    Soufflage: Philine von Engelhardt
                                    Regieassistenz: Lina Wegner, Lara-Chayenne Zwickert
                                    Bühnenbildassistenz: Rayén Zapata-Gundermann
                                    Kostümassistenz: Maryna Ianina
                                    Maske: Kathrin Heine, Julia Markow, Ann Müller, Barbara Zepnick
                                    Ankleidung: Barbara Gundlach, Simone Heinzel, Weerasak Karnchuang, Agata-Maria Trofimiak
                                    Requisite: Sven-Sebastian Hubel, Steffen Schädel-Mechsner
                                    Bühnenmeister: Patrick Ernst
                                    Regie- & Dramaturgiehospitanz: Fritz Lord
                                    Bühnenbildhospitanz: Meta Witte
                                    Kostümhospitanz: Felix Ambrosius Metscher
                                    Theaterpädagogische Betreuung: Amelie Gohla, Rosa Preiß
                                Trailer
Unterstützt durch die Sparkasse Leipzig

















 
                            
