Arabella oder Die Märchenbraut (UA)
Im Märchenreich geht alles seinen  gewohnten Gang — Rotkäppchen wird vom Wolf gefressen, der Jäger ist zur Stelle,  der Frosch wird zum Prinzen, immer und immer wieder. Bis eines Tages der  Märchenerzähler Karl Mayer eine neue Figur erfindet, den Zauberer Rumburak. Er  kann sich frei zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Märchen bewegen und  schmiedet einen perfiden Plan: Getarnt als Mayer erzählt er den Menschen die  alten Geschichten in verdrehter, neuer Version. Durch mediale Macht in der  Menschenwelt verändert er so die Verhältnisse im Märchenreich, wo er nach und  nach an Einfluss gewinnt.
Mehr und mehr öffnen sich die Grenzen zwischen Märchenwelt und Wirklichkeit — und lassen so vorher unmögliche Begegnungen zu. Allen voran zwischen Arabella, der Prinzessin aus dem Märchenreich, und Mayers Sohn Peter. Fasziniert voneinander, tun sie sich zusammen, um Rumburak das Handwerk zu legen. Im Hin und Her zwischen beiden Welten entsteht ein Verwirrspiel, in dem Menschen zu Hunden, Zauberer zu Märchenonkeln und Bewohner unterschiedlicher Welten zu Freunden werden.
1979 schuf Václav Vorlícek, der Regisseur des legendären Märchenfilms „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, gemeinsam mit dem Drehbuchautor Miloš Macourek die Fernsehserie „Arabella“. Sowohl im ost- als auch im westdeutschen Fernsehen lief die Serie, im Westen unter dem Titel „Die Märchenbraut“, mit großem Erfolg und begeistert seither immer wieder von Neuem.
Stephan Beer und Georg Burger haben am Schauspiel Leipzig bereits zahlreiche Familienstücke auf die Bühne gebracht. Mit „Arabella“ entdecken sie eine Geschichte neu, die von der Zusammengehörigkeit scheinbar getrennter Welten und von der Kraft des Erzählens handelt.
				
    
            
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                    Mehr und mehr öffnen sich die Grenzen zwischen Märchenwelt und Wirklichkeit — und lassen so vorher unmögliche Begegnungen zu. Allen voran zwischen Arabella, der Prinzessin aus dem Märchenreich, und Mayers Sohn Peter. Fasziniert voneinander, tun sie sich zusammen, um Rumburak das Handwerk zu legen. Im Hin und Her zwischen beiden Welten entsteht ein Verwirrspiel, in dem Menschen zu Hunden, Zauberer zu Märchenonkeln und Bewohner unterschiedlicher Welten zu Freunden werden.
1979 schuf Václav Vorlícek, der Regisseur des legendären Märchenfilms „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, gemeinsam mit dem Drehbuchautor Miloš Macourek die Fernsehserie „Arabella“. Sowohl im ost- als auch im westdeutschen Fernsehen lief die Serie, im Westen unter dem Titel „Die Märchenbraut“, mit großem Erfolg und begeistert seither immer wieder von Neuem.
Stephan Beer und Georg Burger haben am Schauspiel Leipzig bereits zahlreiche Familienstücke auf die Bühne gebracht. Mit „Arabella“ entdecken sie eine Geschichte neu, die von der Zusammengehörigkeit scheinbar getrennter Welten und von der Kraft des Erzählens handelt.
                            Premiere am 4. Dezember 2022
                        
                        
                        
                                                Spieldauer
ca. 1:30, keine PauseBesetzung
Paulina Bittner als Arabella
                                    Patrick Isermeyer als Peter Mayer
                                    Hartmut Neuber als Karl Mayer
                                    Sonja Isemer als Roberta
                                    Julia Berke als König*in
                                    Michael Pempelforth als Rumburak
                                    Ronja Rath als Mutter / Großmutter / Hänsel
                                    Paula Vogel als Rotkäppchen / Prinzessin Aurora / Gretel
                                    Adrian Djokić, Matthis Heinrich als Jäger / Pfleger Vomáčka / Wache / Hänsel
                                    Leonard Wilhelm als Wache / Professor / Rotkäppchen
                                    Jan-S. Beyer als Live Musik
                                Team
Regie: Stephan Beer
                                    Bühne: Georg Burger
                                    Kostüme: Kristina Böcher
                                    Musik: Beyer / Wockenfuß
                                    Choreographie: Sibylle Uttikal
                                    Dramaturgie: Georg Mellert
                                    Ton: Alexander Nemitz, Anko Ahlert
                                    Licht: Jörn Langkabel
                                    Audiodeskription: Florian Eib, Maila Giesder-Pempelforth, Michael Scholz, Ina Klose
                                    Theaterpädagogische Betreuung: Amelie Gohla
                                    Kostümassistenz: Roy Böser
                                    Requisite: Jörg Schirmer
                                Erweitertes Team
Inspizienz: Thomas Urbaneck
                                    Mitarbeit Kostüm: Ragna Hemmersbach
                                    Soufflage: Maren Messerschmidt
                                    Regieassistenz: Johannes Ernst Richard Preißler, Emily Huber
                                    Bühnenbildassistenz: Helene Subklew
                                    Maske: Kerstin Wirrmann, Kathrin Heine, Donka Holecêk, Cordula Kreuter, Julia Markow, Barbara Zepnick
                                    Bühnenmeister: Patrick Ernst
                                    Regie- & Dramaturgiehospitanz: Marlene Fachet
                                    Kostümhospitanz: Magalie Schülpke
                                

















 
                            
 
                                                    
(Hörerkritik von der 9-jährigen Lotta)