Nachruf auf Konstanze Lauterbach
Wir trauern um Konstanze Lauterbach
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Konstanze Lauterbach, einer herausragenden Künstlerin und prägenden Regisseurin der deutschen Theaterlandschaft.
Konstanze Lauterbach, von 1991 bis 2000 Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig, ist am 24. Mai im Alter von 71 Jahren gestorben.
Geboren wurde Konstanze Lauterbach 1954 im thüringischen Ronneburg. Auf eine Berufsausbildung zur Textilfacharbeiterin in Gera und eine Anstellung als Requisiteurin am Theater Gera folgte das Studium der Germanistik in Leipzig. Von 1987 bis 1990 war sie feste Regisseurin am Theater Rudolstadt. Ihr Leipziger Regiedebüt gab sie 1990 mit Turrinis „Rozznjogd“. Mit ihren ästhetisch starken, von Pina Bauschs Tanztheater inspirierten Inszenierungen prägte Konstanze Lauterbach das Schauspiel Leipzig als Hausregisseurin während der Intendanz Wolfgang Engels – und darüber hinaus. Sie arbeitete außerdem u.a. am Deutschen Theater Berlin, an der Berliner Volksbühne, am Wiener Burgtheater, am Bayerischen Staatsschauspiel München sowie an der Dresdner Semperoper.
„Konstanze Lauterbach war eine der prägendsten Regisseurinnen der 1990er Jahre am Schauspiel Leipzig. Ihre Arbeiten zeichneten sich durch eine unglaubliche Körperlichkeit, Sinnlichkeit und Musikalität aus. „Bernarda Albas Haus“, „Pelléas et Mélisande“, „Kabale und Liebe“ und viele weitere Inszenierungen gehörten zu meinen ersten und eindrücklichsten Theatererlebnissen hier am Haus. Auf der Trauerfeier von Wolfgang Engel sprachen wir noch miteinander. Es ist sehr traurig, dass sie verstorben ist. Ein großer Verlust für die Theaterwelt“, so Enrico Lübbe, Intendant des Schauspiel Leipzig.
Schauspiel Leipzig
Mai 2025
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Konstanze Lauterbach, einer herausragenden Künstlerin und prägenden Regisseurin der deutschen Theaterlandschaft.
Konstanze Lauterbach, von 1991 bis 2000 Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig, ist am 24. Mai im Alter von 71 Jahren gestorben.
Geboren wurde Konstanze Lauterbach 1954 im thüringischen Ronneburg. Auf eine Berufsausbildung zur Textilfacharbeiterin in Gera und eine Anstellung als Requisiteurin am Theater Gera folgte das Studium der Germanistik in Leipzig. Von 1987 bis 1990 war sie feste Regisseurin am Theater Rudolstadt. Ihr Leipziger Regiedebüt gab sie 1990 mit Turrinis „Rozznjogd“. Mit ihren ästhetisch starken, von Pina Bauschs Tanztheater inspirierten Inszenierungen prägte Konstanze Lauterbach das Schauspiel Leipzig als Hausregisseurin während der Intendanz Wolfgang Engels – und darüber hinaus. Sie arbeitete außerdem u.a. am Deutschen Theater Berlin, an der Berliner Volksbühne, am Wiener Burgtheater, am Bayerischen Staatsschauspiel München sowie an der Dresdner Semperoper.
„Konstanze Lauterbach war eine der prägendsten Regisseurinnen der 1990er Jahre am Schauspiel Leipzig. Ihre Arbeiten zeichneten sich durch eine unglaubliche Körperlichkeit, Sinnlichkeit und Musikalität aus. „Bernarda Albas Haus“, „Pelléas et Mélisande“, „Kabale und Liebe“ und viele weitere Inszenierungen gehörten zu meinen ersten und eindrücklichsten Theatererlebnissen hier am Haus. Auf der Trauerfeier von Wolfgang Engel sprachen wir noch miteinander. Es ist sehr traurig, dass sie verstorben ist. Ein großer Verlust für die Theaterwelt“, so Enrico Lübbe, Intendant des Schauspiel Leipzig.
Schauspiel Leipzig
Mai 2025

Konstanze Lauterbach

Konstanze Lauterbach, 1993

Konstanze Lauterbach bei der Probe von „Der Mann von La Mancha“, 1992