Residenz-Themenschwerpunkt: Breaking the Spell

Feministische Performance und Praktiken des Zusammen-Seins

Veranstaltungen im Rahmen des Residenz-Themenschwerpunkts „Breaking the Spell“ 2022

Stefanie Sargnagel (Wien)
liest aus „Dicht — Aufzeichnungen einer Tagediebin“ / Music Act: Euroteuro
19.03., 19:30, Große Bühne

Ivana Müller (Paris)
„Notes“
Die Installation ist an den Veranstaltungstagen frei zugänglich.
24.3. – 1.4., Residenz

Silvia Bottiroli | Flore Herman
Silvia Bottiroli (Bologna): „Like a Möbius Strip“
Flore Herman (Brüssel): „Bodies of Knowledge“
24.03., 20:00, Residenz

Caroline Kapp | Lina Majdalanie
Caroline Kapp (München/Bochum): „Halt dich an deiner Toten fest“
Lina Majdalanie (Berlin/Beirut): „Appendice“
26.03., 20:00, Residenz

Stefanie Wenner | Agata Siniarska
Stefanie Wenner (Dresden/Berlin): „Steine gegen Natur. Ein Spaziergang“
Agata Siniarska (Berlin/Warschau): „Stillleben No. 2“
27.03., 18:00, Residenz

Agata Maszkiewicz | Charlotte Eifler
Agata Maszkiewicz (Angoulême/Warschau): „Meeting John“
Charlotte Eifler (Leipzig/Karlsruhe): „Their eyes all wet“
29.03., 20:00, Residenz

Martina Hefter | Samara Hersch
Martina Hefter (Leipzig): „Ghost Writer“
Samara Hersch (Melbourne/Amsterdam): „(Other) Ways of Being Together“
31.03., 20:00, Residenz

Samara Hersch (Melbourne/Amsterdam)
„Body of Knowledge“
08.04., 19:00, Leipzig-Premiere, Residenz
09.04., 16:00 und 19:00
10.04., 19:00
12.04., 19:00
13.04., 19:00



„Breaking the Spell“ verhandelt Formen des Zusammensein-Seins in der zeitgenössischen darstellenden Kunst. Das Programm reflektiert künstlerische Praktiken, die zutiefst politisch und poetisch zugleich sind, es schafft diverse Begegnungsformate und verortet sie im konkreten Kontext. Die feministische Perspektive ist nicht in den Themen, sondern vielmehr in der inneren Logik der verschiedenen Arbeiten begründet. Und es geht um verkörpertes Wissen, das nicht nur in den beiden sehr unterschiedlichen Projekten mit dem Titel „Body/Bodies of Knowledge“ heraufbeschworen wird.

Für zehn Tage verwandelt sich die Residenz in einen Container, den zehn Künstlerinnen und Theoretikerinnen aus Europa mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen anreichern. An fünf Abenden werden jeweils zwei Positionen in Form von Performances, performativen Vorträgen, moderierten Filmvorführungen, Gesprächen und einem inszenierten Spaziergang vorgestellt. Das Projekt wird von Marta Keil (Warschau/Utrecht) ko-kuratiert und in den Münchner Kammerspielen, beim Performing Arts Institute Warschau und im Kunstencentrum Vooruit in Gent fortgesetzt.
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Ko-kuratiert von Marta Keil (Utrecht/Warschau), Koproduziert von Münchner Kammerspiele, Performing Arts Institut Warschau und Kunctencentrum Vooruit Gent

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur / DGCA