Komödie nach Anton Tschechow

von Lukas Rietzschel
Regie: Enrico Lübbe
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig

Uraufführung am 27.11. / 20:00 / Diskothek

Umstellt von zwei Neubausiedlungen steht noch ein altes Haus in seinem verwilderten Garten. Dort trifft die Familie zusammen, um zu entscheiden, wie es weitergeht mit Haus und Grundstück. Emotionen und Erinnerungen stehen einer neuen Wirklichkeit gegenüber, die zunehmend schwer zu fassen ist … Eine Komödie über den Wandel der Zeit und den Umgang mit der Realität von Lukas Rietzschel, der zu den prägenden Stimmen der Gegenwartsliteratur zählt.
von Heinrich von Kleist
Regie: Elsa-Sophie Jach

29.11. / 19:30 / Große Bühne
➤ mit englischen Übertiteln

Frau Marthe ist erschüttert: Ihr teuerster Krug wurde in der Nacht zerbrochen. Zum Glück ist heute Gerichtstag, da kann die Angelegenheit gleich geklärt werden. Den Richter scheint das wenig zu interessieren. Erst als Marthes Tochter Eve endlich zu Wort kommt, werden die Geschehnisse klarer. Kleists Lustspiel zeigt ein Rechtssystem, das am Zerbrechen ist — und an dem auch Eve zu zerbrechen droht.
von Stephan Beer und Georg Burger
nach Motiven von Hans Christian Andersen

Wir empfehlen die Inszenierung ab dem Vorschulalter.

Zahlreiche Termine bis Ende Dezember / Große Bühne

Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen.

Umbau auf der Großen Bühne

Im Gespräch mit Sarah Schramm (Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) gibt Konstantin Müller (Technischer Direktor) Einblicke in die technischen Arbeiten auf der Großen Bühne, die von April bis Oktober 2025 stattgefunden haben.
„DREI WÜNSCHE FREI“

Verschenken Sie drei Vorstellungen aus dem Repertoire des Schauspiel Leipzig auf der Großen Bühne!

Erhältlich vom 1.11. bis 31.12.2025
Preis: 75,– Euro (Platzgruppe I)

Unser Besucherservice berät Sie gerne!
Der Silvester-Abend mit Programm & Party ist zurück! Wir laden Sie herzlich ein, die letzten Stunden des ausgehenden Jahres im Schauspiel Leipzig zu begehen – mit der 60. Vorstellung von „Der Gott des Gemetzels“ auf der Großen Bühne, Wandeldinner, Live-Musik und Tanz bis ins neue Jahr!
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser

Zusatzvorstellung
20.12. / 19:30 / Foyer 1

Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
von Felix Krakau
Szenisches Projekt von Tilo Krügel und Denis Petković

2.12. / 19:30 / Foyer 1
Zusatzvorstellung am 11.12. / 19:30 / Foyer 1

Hauptdarstellerin erkrankt? Chor im Streik? Orchester im Stau? Wenn alle Stricke reißen, klingelt bei ihm das Telefon. Bevor die Vorstellung ausfallen muss, rettet er dem Publikum — und dem Theater — den Abend: der Universalschauspieler! Felix Krakaus berstend komischer und abgrundtief trauriger Monolog über die Brüchigkeit des Daseins wird für Tilo Krügel und Denis Petković Ausgangspunkt für eine Reflexion über das Theater, das Leben und den ganzen Rest.
Lesereihe mit Andreas Keller und Gästen

26.11. / 19:30 / Foyer 1

Im Shiguli fährt Carl Bischoff von Gera nach Berlin, wo er im Kreis des „klugen Rudels“ den Aufbruch in eine neue Zeit der Möglichkeiten erlebt. Gemeinsam mit seinen Gästen taucht Andreas Keller in die poetische Welt von Lutz Seilers Roman ein.

In Folge 15 wird Simone Cohn-Vossen zu Gast sein.

Foto: Susann Friedrich
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe

30.11. / 20:00 / Diskothek
Im Anschluss Nachgespräch mit dem Produktionsteam und Nino Haratischwili

Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.