Premiere am 17. Dezember 2025
Heute
https://www.schauspiel-leipzig.de Schauspiel Leipzig Bosestraße 1, 04109 Leipzig
Do, 11.12. 10:00 — 11:50
Familienstück
Große Bühne
https://www.schauspiel-leipzig.de Schauspiel Leipzig Bosestraße 1, 04109 Leipzig
Do, 11.12. 19:30 — 20:50
Foyer 1
https://www.schauspiel-leipzig.de Schauspiel Leipzig Bosestraße 1, 04109 Leipzig
Do, 11.12. 20:00
Konzert

Diskothek
von Felix Krakau
Szenisches Projekt von Tilo Krügel und Denis Petković

11.12. / 19:30 / Foyer 1

Hauptdarstellerin erkrankt? Chor im Streik? Orchester im Stau? Wenn alle Stricke reißen, klingelt bei ihm das Telefon. Bevor die Vorstellung ausfallen muss, rettet er dem Publikum — und dem Theater — den Abend: der Universalschauspieler! Felix Krakaus berstend komischer und abgrundtief trauriger Monolog über die Brüchigkeit des Daseins wird für Tilo Krügel und Denis Petković Ausgangspunkt für eine Reflexion über das Theater, das Leben und den ganzen Rest.
von Heinrich von Kleist
Regie: Elsa-Sophie Jach

13.12. / 19:30 / Große Bühne
➤ mit englischen Übertiteln

Frau Marthe ist erschüttert: Ihr teuerster Krug wurde in der Nacht zerbrochen. Zum Glück ist heute Gerichtstag, da kann die Angelegenheit gleich geklärt werden. Den Richter scheint das wenig zu interessieren. Erst als Marthes Tochter Eve endlich zu Wort kommt, werden die Geschehnisse klarer. Kleists Lustspiel zeigt ein Rechtssystem, das am Zerbrechen ist — und an dem auch Eve zu zerbrechen droht.

An den vier Adventssonntagen präsentieren die Gewerke ein Objekt, ein Detail, ein Kunstwerk, das sie für die Inszenierungen des Schauspiel Leipzig geschaffen haben, oder mit dem sie auf besondere Weise arbeiten.

Zum zweiten Advent erklärt Chefrequisiteur Sven-Sebastian Hubel, wie der magische Koffer aus „Andersens Märchen“ funktioniert.
Eine Schaueroper

von Raphaela Bardutzky
Künstlerische Mitarbeit: Athena Lange
Regie: Salome Schneebeli

14.12. / 20:00 / Diskothek
mit Nachgespräch im Anschluss

Aus ihrer kleinen Altbauwohnung in der Morris Street wollen Zoey nicht nur die neuen Eigentümer vertreiben, sondern neuerdings auch noch musizierende Gespenster aus dem 19. Jahrhundert. Von diesen ist ihre Taube Nachbarin Trisha viel weniger geplagt als von den Techno-Bässen aus Zoeys Musikanlage, mit denen sie nachts versucht, die Gespenster zu vertreiben. Eine Schaueroper in deutscher Laut- und Gebärdensprache.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
von Nino Haratischwili
Regie: Enrico Lübbe

16. + 17.12. / 20:00 / Diskothek

Klytämnestra beschränkte sich nicht darauf, Tempel und Waisenhäuser zu eröffnen. Sie hat sich erlaubt zu regieren. Die zehn Jahre, die ihr Mann König Agamemnon im Trojanischen Krieg verbrachte. Nun kehrt er zurück als Sieger und verlangt, dass alles wieder ist wie früher. In Nino Haratischwilis neuem Stück prallen der Wunsch nach Veränderung und Sehnsucht nach der Vergangenheit aufeinander, ebenso wie Antike und Gegenwart.
von Wilhelm Hauff
Regie: Enrico Lübbe

Zahlreiche Termine bis Ende Dezember / Große Bühne
➤ Wir empfehlen die Inszenierung ab einem Alter von 10 Jahren.

In dunkel leuchtender Sprache und großen Bildern entwirft Hauffs legendäre Geschichte vom Glasmännlein und vom Holländer-Michel ein sehr erwachsenes Märchen über den schönen Schein und Herzen aus Stein.
von Stephan Beer und Georg Burger
nach Motiven von Hans Christian Andersen

Zahlreiche Termine bis Ende Dezember / Große Bühne
➤ Wir empfehlen die Inszenierung ab dem Vorschulalter

Eines Tages gehen dem Märchenerzähler die Märchen aus. Ratlos steht er da, wie soll es nun weitergehen? Die Moorfrau kann ihm helfen, doch der Weg ist kein einfacher: Er muss viele Prüfungen bestehen, begegnet wunderlichen Wesen, die seinen Pfad kreuzen, die ihm langsam wieder die Tür zur Phantasie öffnen.

Antonia Baehr, Jule Flierl, Hermann Heisig, Claire Vivianne Sobottke (Berlin/Leipzig)

Premiere am 17.12. / 20:00 / Residenz (Spinnerei)

„Gut Gemacht!“ ist eine choreographische Arbeit, in der mit grotesken Tänzen, mit trotzigem Gesang, experimenteller Vokalisation und absurden Tutorials gearbeitet wird. Aus dem 21. Jahrhundert heraus befragt das Quartett vergangene Arbeiten, um über die heutigen Regeln der Kunst zu reflektieren.
von Anna Behringer
Regie: Thirza Bruncken

Relaxed Performance am 28.12. / 20:00 / Diskothek

Normalität ist eine Setzung, die auch ein Ausschlusskriterium ist. Beispielsweise für die beiden Schwestern. Sie bemühen sich, in die Welt der Anderen hinein­zufinden, sie zu verstehen und sich anzupassen. Welche unausgesprochenen Regeln gelten und warum, ist ihnen aber oft ein Rätsel. Ihre Aufzeichnungen werden zum Ausgangspunkt einer szenischen Collage über das ‚Anders-Sein‘.
„DREI WÜNSCHE FREI“

Verschenken Sie drei Vorstellungen aus dem Repertoire des Schauspiel Leipzig auf der Großen Bühne!

Erhältlich vom 1.11. bis 31.12.2025
Preis: 75,– Euro (Platzgruppe I)

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