Ferdinand Schmalz

Autor
Ferdinand Schmalz, 1985 in Graz geboren, ist Dramatiker und Theaterwissenschaftler.
Nach seinem Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie in Wien arbeitete er am Schauspielhaus Wien und am Schauspielhaus Düsseldorf als Regieassistent. Er ist Mitglied im freien Kollektiv „mulde_17“ und Mitbegründer des Festivals „Plötzlichkeiten“, das erstmals im Juni 2012 im Theater im Bahnhof Graz stattfand. Für seine dramatischen Werke hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2013 den Retzhofer Dramapreis für „am beispiel der butter“, das 2014 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen wurde. Ebenfalls 2014 wählten ihn die KritikerInnen des Fachmagazins Theater heute zum Nachwuchsdramatiker des Jahres. 2016 wurde er mit „dosenfleisch“ erneut zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. 2017 erhielt er den Kasseler Förderpreis Komische Literatur und den Ingeborg-Bachmann-Preis, 2018 wurde Ferdinand Schmalz mit dem Ludwig-Mülheims-Theaterpreis ausgezeichnet und mit dem Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Bestes Stück – Autorenpreis für „jedermann (stirbt)“ am Wiener Burgtheater geehrt.

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