„Ach, wenn das doch alles nicht so maßlos traurig wäre“

In Erinnerung an Dieter Jaßlauk
„Ach, wenn das doch alles nicht so maßlos traurig wäre.“ Dieser Spruch war die ironische Lieblings-Antwort von Dieter Jaßlauk, sei es hinter oder vor der Bühne, wenn er über seine Arbeit als Schauspieler, seine Rollen oder die Stücke befragt wurde.
Am 6. Dezember erinnert das Schauspiel Leipzig an Dieter Jaßlauk, der über vierzig Jahre am Haus wirkte und im Oktober diesen Jahres im Alter von 85 Jahren verstorben ist.
Intendant Enrico Lübbe erinnert gemeinsam mit ehemaligen Kollegen wie Friedhelm Eberle oder Berndt Stübner, dem langjährigen Intendanten Wolfgang Engel sowie der Regisseurin Konstanze Lauterbach, die in den Neunziger Jahren in vielen ihrer Inszenierungen mit Dieter Jaßlauk zusammenarbeitete. Sie alle werden von ihren Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen mit einem Kollegen sprechen, der nie sich, aber das Theater immer wichtig nahm.
Ebenfalls zu Gast ist Hausregissseur Philipp Preuss, in dessen Inszenierungen des „Sommernachtstraums“ 2015/16 und von Ibsens „Peer Gynt“ 2017/18 Dieter Jaßlauk mitwirkte. Sie alle werden von ihren Eindrücken, Erfahrungen und Erlebnissen mit Dieter Jaßlauk sprechen. Und natürlich sind auch die anderen Peer Gynts aus Philipp Preuss‘ Inszenierung dabei, um an Dieter Jaßlauk zu erinnern, der als „Alter Peer Gynt“ und als „Aase“ diese Inszenierung unvergesslich prägte, mit der er 2018 seinen Bühnenabschied nahm.

mehr anzeigen