FAUST

Johann Wolfgang Goethe
Am Ende seines Lebens blickte Goethe auf über fünfzig Jahre der Beschäftigung mit dem Faust-Stoff zurück: Von den 1770er Jahren bis kurz vor seinem Tod 1832 arbeitete er an dem Stoff, dem er in seiner Jugend als Puppenspiel erstmals begegnete und der dann sein schriftstellerisches Leben dominierte.  Zwei Dramen schuf Goethe aus dem Stoff: den Faust I, erschienen 1806, und den Faust II, kurz vor dem Tod beendet, aber erst für die Nachwelt veröffentlicht.

Das Schauspiel Leipzig wird sich, in Weiterführung der inszenatorischen Doppelbefragungen der vergangenen Spielzeiten, den beiden Teilen des „Faust“ verschieden nähern — und sie unterschiedlich präsentieren: „Faust I“ wird als Inszenierung auf der Großen Bühne stattfinden und zudem die Leipziger Arbeit mit Chören fortsetzen. Für den II. Teil verlassen wir das Schauspielhaus und die klassische Theatersituation — und splitten den Theaterabend auf in drei parallele Themen-Touren hinein in die Stadt Leipzig, angeleitet vom Interesse, welche Themen aus dem „Faust II“ uns nach wie vor beschäftigen und welche Verbindungen sich aus dem Stoff ins Heute ziehen lassen.
Die Touren starten am Schauspielhaus und finden parallel statt; pro Aufführung kann nur an je einer Tour teilgenommen werden. Den Schluss des „Faust II“ erleben dann alle drei Touren wieder gemeinsam im Schauspielhaus.

An acht Spieltagen sind Faust I & Faust II nacheinander zu erleben, ebenso an acht Tagen allein der Faust I, ohne den Teil II und ohne die Touren. Weitere Informationen zur Inszenierung und den beiden Teilen des FAUST im Folgenden.
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Pressestimmen

MDR Artour
„Ausflug und Bühne, das geht erstaunlich gut zusammen und der sechsstündige Abend ist an keiner Stelle lang. Und Faust? Er ist nur herumgerannt in der Welt. Die Mächte um ihn herum, nennen wir sie Gesellschaft, haben ihn zermürbt. Die Inszenierung, und hier muss man die Ensembleleistung loben, verbindet leichtfüßig hohen Anspruch mit leichter Unterhaltung.“
Cicero
„Am Schauspiel Leipzig, wo man gleich beide Tragödienteile sehen kann, hat sich der Intendant Enrico Lübbe für einen äußerst überzeugenden und erhellenden Zugang entschieden. Als Ausgangspunkt dient ihm die Gesellschaftsdiagnose von Andreas Reckwitz. In dessen Buch ‚Gesellschaft der Singularitäten‘ (2017) stellt der Soziologe die These auf, dass das spätmoderne Subjekt im Zeichen eines übersteigerten Egokults stehe. […] Vor dem Hintergrund dieser Theorie stellt Regisseur Lübbe Goethes Helden als den Prototyp des nach Differenz und Individualismus strebenden Menschen im 21. Jahrhundert dar. Um dessen fehlenden Gemeinschaftssinn und Ich-Zentrierung sichtbar zu machen, wiederholt Lübbe mehrfach die Szene des Osterspaziergangs. Während sich anlässlich des Glockengeläuts stets derselbe prüde Chor formiert und sein antiquiertes Liedgut darbietet, vermag sich der so skeptisch wie orientierungslos schauende Faust, verkörpert von einem Manneskraft ausstrahlenden Wenzel Banneyer, nur schwer in das Kollektiv einzuordnen. […] Vom Titanen ist in dieser souveränen, intelligenten Inszenierung nichts mehr übrig geblieben – eine gleißende Ironie für die Faust-Stadt.“
Die Deutsche Bühne
Torsten Buß hat eine wunderbare Textfassung erstellt, in der er über weite Strecken den ersten und zweiten Teil der Tragödie miteinander verschränkt. [...] Das dezidiert Deutsche im ‚Faust‘ bricht [Lübbes] Inszenierung mit einem besonderen Dreh auf, der nicht direkt auf Internationalisierung zielt, dafür aber auf Globalisierungsthemen setzt. [...] Insgesamt überzeugt dieser Leipziger ‚Faust‘ durch Konzentration auf wichtige Themen und perfekte Sprechkultur.
Der Sonntag
„Eine bildgewaltige Ensembleleistung, ein unterhaltsamer Abend und ein bemerkenswerter Versuch, Goethes ‚Faust‘ neu zu verorten.“
FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Ob in der Studierstube, beim Osterspaziergang oder in Auerbachs Keller, Faust bleibt fern-verschwommen im semantischen Halbschatten. Er wird als Person nicht greifbar und taumelt verzweifelt-vergebens wie im Fieberdelirium durch die Retrospektive seiner Existenz. Wenn er ‚Habe nun, ach! Philosophie, / Juristerei und Medizin, / und leider auch Theologie! / studiert‘ sagen will, zischen dem Atemlosen nur die Konsonanten aus dem Mund, er spuckt und sabbelt und erstickt schier an diesem Buchstabensalat.
Ganz anders später die Margarethe der Julia Preuß, die seinen ungeschickten Anmachversuchen resolut begegnet, die Sache mutig in die Hand nimmt und ihre Sehnsüchte, ihre Emotionen klar und mit verzehrender Leidenschaft zu äußern vermag. [...]
Die Aufführung wird vom Schauspiel Leipzig als Kraftakt sondergleichen gestemmt. […] Man hat weder Kosten noch Mühen noch versammeltes Expertentum gescheut, und es sind, zusammen mit dem famosen Ensemble, in der Tat gutgemeinte und klug gesetzte Denkanstöße herausgekommen, die bei aller naturgemäßen Verkopftheit oft witzig und sinnlich gestaltet sind. Warum nicht, ‚Faust‘ hält auch das aus.“
KULTURA-EXTRA
„Lübbes ‚Faust I‘ ist szenisch und chorisch klug gebaut und von vielerlei textlichem Ballast befreit, eine ganz eigene, klare Interpretation, in deren Mittelpunkt einzig die beiden Hauptfiguren mit ihren Ängsten und Nöten stehen, begleitet nur vom Chor und den schon erwähnten Gewissensabspaltungen [...] Leipzig hat jetzt einen neuen ‚FAUST‘, der sich sehen lassen kann.“
Kunst und Technik
„Benannte Mimen aus der unübersehbaren Personage des Goethschen Werks nur acht, die allesamt überzeugen. […] Dazu ein vielstimmiger Chor, dessen Wortchoreografie (Einstudierung: Franziska Kuba und Ustina Dubitsky) süchtig macht.“
LVZ
„Wenzel Banneyer gibt den Titelhelden wie einen müden Bären, der schon zu Beginn die müden Worte eines Anderen spricht. […] Und vielleicht ist der gelungenste Moment dieser Inszenierung der, wenn diese Worte gut fünf Stunden später erneut zu hören sind. Man wieder im Saal sitzt und für einen Moment diese irritierende, traumähnliche Theatermagie aufblitzt – als wären in den letzten Stunden keine drei Minuten vergangen und man selbst hat sich, gleich diesem Faust auf seiner ewig rotierenden Drehbühne, lediglich im Kreis bewegt.“
MDR Kultur
„Ist Lübbes ‚Faust‘ also eine Dystopie?! Und eine späte Auseinandersetzung mit dem Kanzlerinnensatz ‚Wir schaffen das!‘? Jedenfalls ist die Einordnung des Einzelnen in die Gemeinschaft hier das Thema und die Tonart, in der diese Sinfonie gesetzt ist. Für mich eine originelle, aktuelle, schlüssige Interpretation mit hohem Schauwert.“
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mephisto, 97.6
„Nach einer Pause folgen 40 Minuten humorvolles Puppenspiel, das zweifellos den Höhepunkt des Abends darstellt. […] Hier tritt Goethe in gleich drei Altersstufen auf und liefert sich einen Schlagabtausch mit seinen Vertrauten Luise von Göchhausen und Johann Peter Eckermann. Wahrscheinlich braucht es genau diesen grotesken Humor, um sich dem monströsen ‚Faust II‘ zu widmen, der in seiner ursprünglichen Fassung sowieso jegliche Grenzen des Inszenierbaren sprengt. Enrico Lübbe hat eine spannende und originelle Möglichkeit gefunden, diese Themensammlung auf die Bühne zu bringen.“
Mitteldeutsche Zeitung
„Wer es für eine Zumutung hält, nach (oder vor) dem Besuch einer neuen Inszenierung von Goethes ‚Faust‘ noch einmal zum Text zu greifen und Erinnerungen an einstmals Erlerntes aufzufrischen, der kann hier aufhören zu lesen [...]. Wer nicht, der hat bei dem als Chefsache behandelten Goethe-Hauptwerk ein sechsstündiges Abenteuer vor sich, das aber keine Minute in Langeweile abstürzt.“
nachtkritik.de
„Faust will ausbrechen aus quetschender Enge [...] und dem Druck von Giebeln und Konventionen. Er ist berauscht vom Fluchtinstinkt. Gretchen [...] ist kein blondes Zopfmädel, sondern will selbst ausbrechen. Julia Preuß spielt sie als zarte Widerspenstige mit herbem Einschlag und brilliert mit einem fantastischen Schlussmonolog. […] Am gelungensten zeigt sich Lübbes kluger Umgang mit der Sprache ausgerechnet am ‚Osterspaziergang‘, den Peer Baierlein, der Komponist von ‚89/90‘, durchrhythmisiert hat. […] Schlussendlich peitscht der vom Rang und im Parkett verteilte schmetternde Gesangschor noch einmal alle Emotionen in die Höhe. Diese Unmittelbarkeit lässt keinen kalt.“
Neues Deutschland
„Als Ökonom ist Goethe unbedingt neu zu entdecken, bis hin zum wohl berühmtesten Monolog, dem Todestraum Fausts: ‚Ein Sumpf zieht am Gebirge hin, verpestet alles schon Errungene‘. Diesen hören wir nun, von der Exkursion in den Bauch Leipzigs zurückgekehrt, gegen Mitternacht wieder von der Bühne des Schauspielhaues. Tatsächlich, die Dialektik des Fortschritts, die heftigen Verluste im unaufhörlichen Fortschreiten - im ‚Faust‘ sind sie bereits Thema.“
Theater der Zeit
„Auf der Bühne befindet sich ein 35-köpfiger Chor. […] Die Menge funktioniert nach ihren eigenen Gesetzen, das Volksfest bildet schon eine Vorform zum ‚Ornament der Masse‘ des 20. Jahrhunderts. Der von der Masse getrennte Intellektuelle erhebt sich auf seiner eigenen kleinen Rundbühne noch über die anderen, verharrend in seiner Resignation. Der Untergrund dieses Bühnenteils ist ein Spiegel, über den sich von oben eine runde Leinwand neigt, deren Projektionen so verdoppelt werden. Faust ist gewissermaßen gefangen in dieser Reflexion, das ist hier sein Verhängnis.“
Theater heute
„‚Faust I‘ entpuppt sich [...] als suggestive Reise zurück in die abgelöste Ordnung: In die Tiefen der Disziplinargesellschaft, wo Menschen per Beobachtung durch ihre Umwelt sozial eingeordnet werden. Lübbe inszeniert ‚Faust‘ aus einem Chor heraus, mit Männern in Bürgerfracks, Frauen wie von der katholischen Mädchenschule (glänzend komponiert und einstudiert von Peer Baierlein). In rhythmischer Wiederkehr singen, deklamieren, ja exerzieren sie den ‚Osterspaziergang‘, mischen das Geschnatter der Nachbarschaft über die ‚gefallenen Mädchen‘.“

Faust I

Bereits den „Faust I“ prägten jahrzehntelange Arbeitsphasen, von den frühen Entwürfen aus der Zeit des Sturm und Drang bis hin zur Druckversion des Dramas 1808. Aber eine Szene gibt es, die die Jahrzehnte unverändert überstand. Goethe übernahm sie so in den „Faust I“, wie sie schon im sogenannten Urfaust 1776/77 überliefert ist — es ist die Szene „Am Brunnen“.

Darin trifft Margarethe auf Lieschen, die von Aufmerksamkeit und Liebe träumt und sich nach Ausbruch sehnt. Gleichzeitig jedoch brandmarkt Lieschen das eine Mädchen, Bärbelchen, das diese Sehnsüchte gelebt hat und ein voreheliches Verhältnis eingegangen ist, und droht ihr dafür die soziale Ächtung durch die Gemeinschaft mit aller Härte an. Margarethe steht mit ihrem Mitgefühl allein – und ahnt, was sie selbst erleben wird... Eine Schlüsselszene, die den Blick der Leipziger Neuinszenierung auf den Text leiten wird: das spannungsgeladene Verhältnis von gesellschaftlicher Norm und individueller Entfaltung.

Ein solches Spannungsverhältnis prägt auch die Titelfigur. In Faust steht sich eine Doppel-Struktur widerstrebender, ja, widersprechender Impulse gegenüber: Akzeptiertes und Verbotenes, Unterdrücktes und sozial Erwünschtes, Norm und Individuum findet sich hier in einer Figur zusammengespannt. Zwei Seelen wohnen, ach, in seiner Brust. Mindestens zwei.

Und während die eine im deutlich begrenzten Horizont der Gesellschaft und ihrer Erwartungen zu leben versucht, ist die andere auf die größtmögliche Fülle des Lebens aus, in radikal-egozentrischem Erlebenswillen. Mit ungeheurer Sprengkraft entzündet sich diese zweite Seele am eigenen und äußeren Druck: Eine zweite Existenz bricht sich Bahn, die eines um jeden Preis vermeiden will — das Innehalten. So lange, bis die aufgelaufene Summe der verdrängten Folgen Faust schlussendlich einholt und als Sorge, Mangel, Not und Schuld am Lebensende gegenübersteht.

Faust II / Die Themen-Touren

Schon früh als Zweiteiler angedacht, umfasste die Fertigstellung des „Faust II“ noch Goethes gesamtes restliches schriftstellerisches Leben. Jahrzehnte, in denen sich das Material verändert und entwickelt hat, in denen Goethe neue Schwerpunkte und Blickrichtungen gesetzt hat. „Faust II“ dehnt sich dabei weit über den Teil I hinaus, als eine in vielfacher Hinsicht genre- und theatersprengende Stoffsammlung: thematisch, zeitlich, formal. Ein anspielungsvolles Groß-Essay, das weit in Vergangenheit und Zukunft blickt.

Mit den Themen-Touren in die Stadt Leipzig greifen wir drei der Themen Goethes aus dem Faust II auf, die bis in die jüngste Gegenwart relevant sind: „Die Erfindung des Reichtums“; „Schöpfungsträume“ sowie „Die Umsiedler“. Auf diesen drei Touren wird Ihnen nicht unser Schauspielensemble begegnen und weniger der Text des Goethe-Dramas als vielmehr eben seine spezifischen Themen — basierend auf unseren Recherchen in der Stadt, aus dem Heute und der Vergangenheit, basierend auf Expertinnen und Experten der jeweiligen Themenfelder.

Jede der Touren führt zu besonderen, nicht alltäglichen und zum Teil auch nicht alltäglich zugänglichen Orten der Stadt: Die Tour 1 „Die Erfindung des Reichtums“ führt ins historische (Macht- und Handels-)Zentrum Leipzigs: in die Alte Handelsbörse und in den Festsaal des Alten Rathauses. Tour 2 „Schöpfungsträume“ führt in ein Theater anderen Charakters — in den alten Hörsaal der Anatomie, das historische theatrum anatomicum des Leipziger Universitätsklinikums. Die Tour 3 „Die Umsiedler“ führt Sie in die Katakomben des Völkerschlachtdenkmals.

Die Touren

Premiere am 29. September 2018

Spieldauer

„Faust I und II“ ca. 5:40, mit Pausen
„Faust I“ ca. 2:00, keine Pause

Besetzung

Wenzel Banneyer als Faust
Julia Preuß als Margarethe
Katharina Schmidt als Margarethe (2018)
Tilo Krügel als Wagner
als Valentin
Thomas Braungardt, Alina-Katharin Heipe, Denis Petković als Sorge / Mangel / Not / Schuld
Bettina Schmidt als Sorge / Mangel / Not / Schuld (bis 22.01.20)
Katharina Schmidt als Sorge / Mangel / Not / Schuld (ab 22.01.20)
Tilo Krügel als Johann Peter Eckermann
Bettina Schmidt, Denis Petković als Johann Wolfgang Goethe 1
Julia Preuß, Thomas Braungardt als Johann Wolfgang Goethe 2
Alina-Katharin Heipe, als Johann Wolfgang Goethe 3
Wenzel Banneyer als Luise von Göchhausen

Team

Video: fettFilm
Komposition Musik & Chor: Peer Baierlein
Choreographie: Stefan Haufe
Dramaturgie: Torsten Buß
Produktionsleitung Themen-Touren: Maximilian Grafe
Licht: Ralf Riechert
Audiodeskription: Florian Eib, Maila Giesder-Pempelforth, Renate Lehmann, Matthias Huber

Trailer

Faust I

An den Terminen „Faust I“ wird nur die Variante der Inszenierung angeboten, die im Schauspielhaus stattfindet. Die Außen-Touren werden zu diesen Terminen nicht angeboten.

Faust I + II (mit Themen-Touren)

Bei einem Kartenkauf für Faust I + II direkt an unserer Theaterkasse (persönlich zu den Öffnungszeiten, telefonisch unter 0341 / 12 68 168 oder per Mail an besucherservice@schauspiel-leipzig.de) haben Sie die Möglichkeit, vorab eine Tour Ihrer Wahl zu buchen. Bitte beachten Sie, dass bei Online-Kartenkauf (Webshop, ticketdirect etc.) keine Tour-Buchung vorab erfolgen kann. Jede Tour hat eine begrenzte Platzkapazität. Die restlichen Touren-Plätze werden eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn vergeben. Wir empfehlen rechtzeitiges Erscheinen.

Zu allen Fragen rund um Ihre Buchung beraten wir Sie gerne. Bitte setzen Sie sich mit unserem Besucherservice in Verbindung.

Barrierefreiheit

Tour 1 ist als fußläufige Tour gestaltet. Der Transport auf den Touren 2 und 3 erfolgt per Shuttle.
Die Touren 1 und 3 sind barrierefrei für Blinde und Sehbeeinträchtigte. Für die Teilnahme ist unbedingt eine persönliche Begleitperson erforderlich, da nur das Bühnengeschehen im Schauspielhaus per Audiodeskription beschrieben werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie beim Kartenkauf.

Impulse

Weiterführende inhaltliche Informationen und Impulse zur Inszenierung finden Sie hier.