Leipziger Tanztheater
Das Leipziger Tanztheater ist erneut mit den Juniorcompanys der Jüngeren und Älteren zu Gast im Schauspiel Leipzig. Premiere feiern die Stücke „Mx. Worry“ von Brit Böttge sowie „KOMM | FORT | ZONE“ von Maria Seidel. Im Tanztheaterstück „Wellenlänge“ beschäftigt sich Marie Haußdörfer gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern des LTT mit dem ursprünglichen Schönheits- und Farbempfinden.
„Mx. Worry“ (Premiere)
von Brit Böttge
Furcht vor Spinnen, Monstern oder Gespenstern. Angst vor dem Alleinsein, vor Krankheit oder schwierigen Situationen...
Jedes unserer ca. 100 anonym befragten Kinder, im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, konnte das Gefühl von Angst in einer oder mehreren Situationen in seinem Leben benennen. Um diese Emotion geht es in unserem neuen Tanztheaterstück.
Mx.* Worry ist ein Wesen, das sich von der Angst anderer nährt, von den Ängstlichen Besitz ergreift und sie lenken kann. Es manipuliert die Ängstlichen und glaubt so, seiner eigenen Furcht entfliehen zu können. Schaffen es unsere vier Protagonist:innen Sala, Luftikus, Undi und Kobo sich aus den Fängen von Mx. Worry zu befreien und damit ihre Ängste zu verscheuchen?
Was sie dafür brauchen sind Mut und Zusammenhalt.
*engl./offizielle geschlechtsneutrale Anrede/gespr. „Mix“oder „Möx“
Jedes unserer ca. 100 anonym befragten Kinder, im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, konnte das Gefühl von Angst in einer oder mehreren Situationen in seinem Leben benennen. Um diese Emotion geht es in unserem neuen Tanztheaterstück.
Mx.* Worry ist ein Wesen, das sich von der Angst anderer nährt, von den Ängstlichen Besitz ergreift und sie lenken kann. Es manipuliert die Ängstlichen und glaubt so, seiner eigenen Furcht entfliehen zu können. Schaffen es unsere vier Protagonist:innen Sala, Luftikus, Undi und Kobo sich aus den Fängen von Mx. Worry zu befreien und damit ihre Ängste zu verscheuchen?
Was sie dafür brauchen sind Mut und Zusammenhalt.
*engl./offizielle geschlechtsneutrale Anrede/gespr. „Mix“oder „Möx“
Premiere
09.06.23 19:30 Uhr
11.06.23, 18:30 Uhr
– jeweils zusammen in einer Vorstellung mit dem Tanzstück "Wellenlänge"
Schülervorstellung
12.06.23, 11:00 Uhr
09.06.23 19:30 Uhr
11.06.23, 18:30 Uhr
– jeweils zusammen in einer Vorstellung mit dem Tanzstück "Wellenlänge"
Schülervorstellung
12.06.23, 11:00 Uhr
„KOMM | FORT | ZONE“ (Premiere)
von Maria Seidel
Auf unserer eigenen Wohlfühlwolke werden wir geboren. Dort gehen uns die Dinge leicht von der Hand, alles ist uns vertraut und sie gibt uns Sicherheit. Da fühlt sich auch der Innere Schweinehund besonders wohl. Warum sollten wir uns von ihr losreißen?
Die Tänzerinnen und Tänzer im Tanztheaterstück KOMM | FORT | ZONE trauen sich genau das um neuen und individuellen Großartigkeiten entgegen zu streben. Mal hält sie eine unsichtbare Macht zurück, die ihren Körper zum Zittern bringt oder mal die Erschöpfung vom Durchhalten.
Zum Glück bekommen sie Hilfe von der Motivation, die sich auf verschiedene Weise zeigen kann. Dann steht ihnen doch nichts mehr im Wege…
Die Tänzerinnen und Tänzer im Tanztheaterstück KOMM | FORT | ZONE trauen sich genau das um neuen und individuellen Großartigkeiten entgegen zu streben. Mal hält sie eine unsichtbare Macht zurück, die ihren Körper zum Zittern bringt oder mal die Erschöpfung vom Durchhalten.
Zum Glück bekommen sie Hilfe von der Motivation, die sich auf verschiedene Weise zeigen kann. Dann steht ihnen doch nichts mehr im Wege…
10.06.23, 19:30 Uhr
11.06.23, 14:00 Uhr
– jeweils zusammen in einer Vorstellung mit dem Tanzstück "Wellenlänge"
Schülervorstellung
12.06.23, 09:00 Uhr
11.06.23, 14:00 Uhr
– jeweils zusammen in einer Vorstellung mit dem Tanzstück "Wellenlänge"
Schülervorstellung
12.06.23, 09:00 Uhr
„Wellenlänge“
von Maria Haußdörfer
Nach der Dunkelheit kam das Licht und mit jedem Strahl die Farben. Jeder Mensch hat eine Lieblingsfarbe, jeder Mensch empfindet Ästhetik, jeder Mensch bewundert die Licht- und Farbenspiele der Natur.
Mit diesem Stück werden die zwei visuellen Künste, der Tanz und die Malerei, verbunden und fließen ineinander. Der Tanz wird zu einem überdimensionalen Gemälde, dass das Publikum im Entstehungsprozess beobachten kann. Farben, die sich verändern, ineinander fließen, ein Eigenleben entwickeln, einander überdecken, verwaschen, vermischen, Kontraste bilden, hervorstechen.
Marie Haußdörfer beschäftigt sich gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern des LTT mit dem ursprünglichen Schönheits- und Farbempfinden. Neben dem optischen, wird auch ein emotionaler Zugang zu Licht, Schatten und Farbspiel untersucht. Das Ergebnis ist die künstlerisch dargestellte, gemeinsame Wellenlänge, in der Musik, dem Tanz oder der Farbe.
Der choreografische Prozess ist inspiriert durch William Turners Gemälde „Light and Colour“ (1843), Johann Wolfgang Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ (1810) und Isaac Newtons Entdeckung der Aufspaltung des weißen Lichts (1671). Alle drei Werke stehen historisch in einem Zusammenhang und sind als Inspiration oder Reaktion zu bzw. aufeinander entstanden.
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Mit diesem Stück werden die zwei visuellen Künste, der Tanz und die Malerei, verbunden und fließen ineinander. Der Tanz wird zu einem überdimensionalen Gemälde, dass das Publikum im Entstehungsprozess beobachten kann. Farben, die sich verändern, ineinander fließen, ein Eigenleben entwickeln, einander überdecken, verwaschen, vermischen, Kontraste bilden, hervorstechen.
Marie Haußdörfer beschäftigt sich gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern des LTT mit dem ursprünglichen Schönheits- und Farbempfinden. Neben dem optischen, wird auch ein emotionaler Zugang zu Licht, Schatten und Farbspiel untersucht. Das Ergebnis ist die künstlerisch dargestellte, gemeinsame Wellenlänge, in der Musik, dem Tanz oder der Farbe.
Der choreografische Prozess ist inspiriert durch William Turners Gemälde „Light and Colour“ (1843), Johann Wolfgang Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ (1810) und Isaac Newtons Entdeckung der Aufspaltung des weißen Lichts (1671). Alle drei Werke stehen historisch in einem Zusammenhang und sind als Inspiration oder Reaktion zu bzw. aufeinander entstanden.