Spielplan September 2023 Oktober 2023 November 2023 Dezember 2023 Januar 2024 Februar 2024 März 2024 April 2024 Mai 2024 Juni 2024
19:30 — 22:15
Große Bühne
„Willkommen, bienvenue, welcome!“ In der pulsierenden Welt des Kit Kat Clubs regiert der Conférencier über Rausch und Ekstase. Hier begegnen sich unterschiedliche Lebensentwürfe, hier stoßen Clifford Bradshaw und Sally Bowles aufeinander — doch hinter der glitzernden Fassade offenbart sich eine durch ökonomische Not und den aufstrebenden Nationalsozialismus zerrissene Gesellschaft. Einer der glamourösesten Titel der Musicalgeschichte, zum ersten Mal auf der Bühne des Schauspiel Leipzig zu erleben.
20:00 — 21:30
Diskothek
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe. Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022.
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Salome Schneebeli
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe. Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022.
18:00 — 19:00
Große Bühne
20:00 — 21:40
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
20:00 — 21:40
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Premiere
Ecosystem
GROUP50:50 (Basel/Berlin/Lubumbashi) / Artists in Residence
Die GROUP50:50, ein europäisch-afrikanisches Musiktheaterkollektiv, setzt sich mit indigenen Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus den Regenwaldregionen der DR Kongo auseinander. „Ecosystem“ ist eine Musikperformance über ein komplexes Ökosystem, das langsam aus den Fugen gerät, über Sorge und Verlust, darüber, was wir von den früheren Generationen geerbt haben und was wir den zukünftigen hinterlassen werden.
17:00 — 18:50
Große Bühne
Gastspiel
MATHIAS RICHLING 2023
Kabarettprogramm
Und die Ampel leuchtet in der Finsternis… Zumindest auf der Bühne. Dass das in der Realität möglicherweise eine Illusion ist, untersucht Mathias Richling in seinem neuen hochaktuellen Programm, in dem er den Mitgliedern der Nach-Merkel-Regierung sprachlich und gestisch Kontur verleiht.
20:00 — 21:40
Diskothek
Antonius und Kleopatra
Eine Shakespeare-Installation im Kolonialstil
Regie: Claudia Bauer
Die ägyptische Königin Kleopatra und der römische General Marcus Antonius sind im Liebeswahn miteinander verbunden und innerlich zerrissen von Machtgier und Hedonismus. Leidenschaften sind ihre Stärke und ihr Untergang.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Ecosystem
GROUP50:50 (Basel/Berlin/Lubumbashi) / Artists in Residence
Die GROUP50:50, ein europäisch-afrikanisches Musiktheaterkollektiv, setzt sich mit indigenen Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus den Regenwaldregionen der DR Kongo auseinander. „Ecosystem“ ist eine Musikperformance über ein komplexes Ökosystem, das langsam aus den Fugen gerät, über Sorge und Verlust, darüber, was wir von den früheren Generationen geerbt haben und was wir den zukünftigen hinterlassen werden.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Ecosystem
GROUP50:50 (Basel/Berlin/Lubumbashi) / Artists in Residence
Die GROUP50:50, ein europäisch-afrikanisches Musiktheaterkollektiv, setzt sich mit indigenen Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus den Regenwaldregionen der DR Kongo auseinander. „Ecosystem“ ist eine Musikperformance über ein komplexes Ökosystem, das langsam aus den Fugen gerät, über Sorge und Verlust, darüber, was wir von den früheren Generationen geerbt haben und was wir den zukünftigen hinterlassen werden.
20:00
Foyer 1
Premiere
Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Frau muss keine böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Ecosystem
GROUP50:50 (Basel/Berlin/Lubumbashi) / Artists in Residence
Die GROUP50:50, ein europäisch-afrikanisches Musiktheaterkollektiv, setzt sich mit indigenen Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus den Regenwaldregionen der DR Kongo auseinander. „Ecosystem“ ist eine Musikperformance über ein komplexes Ökosystem, das langsam aus den Fugen gerät, über Sorge und Verlust, darüber, was wir von den früheren Generationen geerbt haben und was wir den zukünftigen hinterlassen werden.
20:00 — 21:30
Diskothek
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe. Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022.
19:30
Große Bühne
Nach dem großen Börsencrash: Eine Krise jagt die nächste. Doch Gangsterboss Arturo Ui weiß geschickt aus größter Misere Kapital zu schlagen. Am Ende stehen Bluttaten und absolute Skrupellosigkeit. Bertolt Brecht schrieb 1941 im finnischen Exil eine der bekanntesten Satiren über einen politischen Tyrannen und die Machtübernahme Adolf Hitlers. Was erzählt uns Brechts Parabel heute angesichts des Aufstiegs autokratischer Systeme und der Zunahme von Ungleichheit?
20:00
Residenz in der Spinnerei
Zum letzten Mal!
Ecosystem
GROUP50:50 (Basel/Berlin/Lubumbashi) / Artists in Residence
Die GROUP50:50, ein europäisch-afrikanisches Musiktheaterkollektiv, setzt sich mit indigenen Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus den Regenwaldregionen der DR Kongo auseinander. „Ecosystem“ ist eine Musikperformance über ein komplexes Ökosystem, das langsam aus den Fugen gerät, über Sorge und Verlust, darüber, was wir von den früheren Generationen geerbt haben und was wir den zukünftigen hinterlassen werden.
19:30
Große Bühne
47. Leipziger Jazztage – „Stell die Verbindung her“
Eröffnungskonzert
SLT/Erdmann&Takase/Maria Portugal
Vom 14. bis zum 21. Oktober finden die Leipziger Jazztage statt! Die Eröffnung im Schauspiel beginnt mit der Verleihung des Leipziger Jazznachwuchspreises der Marion-Ermer-Stiftung.
20:00 — 21:40
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
21:55 Nachgespräch im Diskothekfoyer
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
23:00
Residenz in der Spinnerei
47. Leipziger Jazztage – „Stell die Verbindung her“
Post-ECOSYSTEM
Group50:50 (Basel/Berlin/Kinshasa/Lubumbashi)
GROUP50:50 lädt zum Aftershow-Konzert unter dem Motto „How to prepare mind and body for a rapid system change“ in die Residenz. Live-Rave de Nganda mit Special Guest.
18:00 — 19:40
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
Anouk und Adofa wagen das scheinbar Unmögliche: das Zusammenleben als Paar, und das schon seit einiger Zeit. Doch ein unvorhersehbarer Schicksalsschlag und das Aufbrechen von Verdrängtem stellen ihre Beziehung auf die Probe. Eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin 2023.
19:30 — 21:20
Große Bühne
Wiederaufnahme, mit Audiodeskription
Regie: Pia Richter
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
Was ist Liebe? Für das unglückliche junge Paar ist das keine Frage. Für beide ist ihre Liebe eine Gewissheit bis in den Tod hinein. Naiv? Vermutlich. Romantisch? Vielleicht. Und für uns? Ein Ideal oder Abschreckung?
20:00 — 21:30
Diskothek
Irgendwo im Wald begegnen sich zwei Herren und beide spielen bei Real Madrid. Was für ein herrlicher Zufall! Mit feinsinnigem Humor erschafft Leo Meier eine Welt, in der höfliche Profifußballer mit ihrem Drachen zum Training geflogen kommen, Sergio Ramos ergreifend über die Vergänglichkeit des Lebens philosophiert und auch Sport-Stars unaushaltbar normale Weihnachtsfeiern erleben.
20:00
Foyer 1
Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Frau muss keine böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
19:30 — 22:15
Große Bühne
mit englischen Übertiteln
Cabaret
Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb
Regie: Hubert Wild
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
Im Anschluss Nachgespräch
Im Anschluss Nachgespräch
„Willkommen, bienvenue, welcome!“ In der pulsierenden Welt des Kit Kat Clubs regiert der Conférencier über Rausch und Ekstase. Hier begegnen sich unterschiedliche Lebensentwürfe, hier stoßen Clifford Bradshaw und Sally Bowles aufeinander — doch hinter der glitzernden Fassade offenbart sich eine durch ökonomische Not und den aufstrebenden Nationalsozialismus zerrissene Gesellschaft. Einer der glamourösesten Titel der Musicalgeschichte, zum ersten Mal auf der Bühne des Schauspiel Leipzig zu erleben.
20:00 — 21:30
Diskothek
Vieles in Deutschland empfindet Ihmchen als scheinheilig. Selbst im engen Freundeskreis lauern die blinden Flecken, die niemand sehen will — gerade diejenigen nicht, die sich als besonders reflektiert verstehen. Stückewettbewerb der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin 2021. Eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen — Stücke 2022 und zum Heidelberger Stückemarkt 2022.
19:30
Große Bühne
mit englischen Übertiteln
Regie: Nuran David Calis
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
Nach dem großen Börsencrash: Eine Krise jagt die nächste. Doch Gangsterboss Arturo Ui weiß geschickt aus größter Misere Kapital zu schlagen. Am Ende stehen Bluttaten und absolute Skrupellosigkeit. Bertolt Brecht schrieb 1941 im finnischen Exil eine der bekanntesten Satiren über einen politischen Tyrannen und die Machtübernahme Adolf Hitlers. Was erzählt uns Brechts Parabel heute angesichts des Aufstiegs autokratischer Systeme und der Zunahme von Ungleichheit?
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Salome Schneebeli
Mit melancholischem Humor beschreibt diese Coming-of-Age-Geschichte in schlaglichtartigen Episoden das Leben eines Menschen von den Verwirrungen der frühen Pubertät bis in die Ungewissheit des Erwachsenenlebens. Was ihn antreibt, ist die hoffnungsvolle und auch schmerzhafte Sehnsucht nach America: Erotik, Selbstfindung, Sicherheit, Karriere, Exzess, Liebe. Gewinnerstück des exil-Dramatiker*innenpreises 2022.
10:00 — 14:00
Wittenberger Straße 1
Möbel-Fundus-Verkauf
Einzigartige Requisiten aus den Inszenierungen des Schauspiel Leipzig
19:00
Große Bühne
Gastspiel Lachmesse
„und…“
Ein Programm von Alfred Dorfer
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Albrecht Schroeder
Irgendwo im Wald begegnen sich zwei Herren und beide spielen bei Real Madrid. Was für ein herrlicher Zufall! Mit feinsinnigem Humor erschafft Leo Meier eine Welt, in der höfliche Profifußballer mit ihrem Drachen zum Training geflogen kommen, Sergio Ramos ergreifend über die Vergänglichkeit des Lebens philosophiert und auch Sport-Stars unaushaltbar normale Weihnachtsfeiern erleben.
14:00
Diskothek
Gastspiel
Tanz-Soli
Performances der berufsbegleitenden Ausbildung
Tanzpädagogik & Choreographie der Tanz-Zentrale Leipzig
Tanzpädagogik & Choreographie der Tanz-Zentrale Leipzig
Die Auszubildenden der Tanz-Zentrale zeigen selbst erarbeitete Tanz-Soli und Gruppenchoreographien im Bereich des Zeitgenössischen Tanzes zu selbst gewählten, aktuellen Themenfeldern.
15:00
Große Bühne
Gastspiel Lachmesse
19:00
Große Bühne
Gastspiel Lachmesse
19:30 — 21:30
Große Bühne
Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt. „Konjunktur für eine Leiche“.
20:00
Foyer 1
Spieglein, Spieglein, halt's Maul, wir müssen nachdenken
mit Texten von Ada Berger und Liv Strömquist
Künstlerische Leitung: Ellen Neuser
Frau muss keine böse Stiefmutter sein, um einen Horror vor dem zu bekommen, was der Spiegel ihr täglich mitteilt. Bei Ada Berger und Liv Strömquist kommen Frauen zu Wort, die sich Gedanken über gesellschaftliche Erwartungen machen — schöne, hässliche, alte, junge, wahnsinnig kommunikative, berühmte, ganz unbekannte, neidische, empathische, leidende, fröhliche, fragende, komplexe und mehrdimensionale Frauen, alle gespielt von Paulina Bittner.
19:30 — 21:00
Große Bühne
Die Vorstellung muss leider entfallen.
mit englischen Übertiteln
Regie: Johan Simons
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
In Buñuels surrealistischem Filmklassiker verbringt eine illustre Gesellschaft einen gemeinsamen Abend. Zeit vergeht. Irgendetwas hält die Gäste vom Gehen ab. Dabei steht die Tür offen. Äußerlich ist nichts auszumachen, was sie hindert. Alle bleiben, widerwillig, und zunehmend drohen Konventionen, Ratio und Moral zu erodieren … Heute scheinen wir ähnlich ratlos, wie wir dem Würgegriff der wechselnden Krisen entkommen können.
20:00 — 21:45
Diskothek
Wiederaufnahme
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.
20:00
Foyer 1
Weil ich noch immer träumen kann
Liederabend von und mit Liz Meline und Leo Anders
Die Leipziger Liedermacherin und Lyrikerin Liz Meline (im Zivilberuf Veranstaltungstechnikerin am Schauspiel Leipzig) präsentiert im Foyer 1 ihr neues Programm mit Songs über das Träumen, Badewannen und das Glück darüber, dass die Gabeln endlich wieder an ihrem Platz liegen.
19:30 — 22:15
Große Bühne
mit englischen Übertiteln
Cabaret
Musical von Joe Masteroff, John Kander und Fred Ebb
Regie: Hubert Wild
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
„Willkommen, bienvenue, welcome!“ In der pulsierenden Welt des Kit Kat Clubs regiert der Conférencier über Rausch und Ekstase. Hier begegnen sich unterschiedliche Lebensentwürfe, hier stoßen Clifford Bradshaw und Sally Bowles aufeinander — doch hinter der glitzernden Fassade offenbart sich eine durch ökonomische Not und den aufstrebenden Nationalsozialismus zerrissene Gesellschaft. Einer der glamourösesten Titel der Musicalgeschichte, zum ersten Mal auf der Bühne des Schauspiel Leipzig zu erleben.
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Thirza Bruncken
Vieles in Deutschland empfindet Ihmchen als scheinheilig. Selbst im engen Freundeskreis lauern die blinden Flecken, die niemand sehen will — gerade diejenigen nicht, die sich als besonders reflektiert verstehen. Stückewettbewerb der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin 2021. Eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen — Stücke 2022 und zum Heidelberger Stückemarkt 2022.
19:30 — 21:00
Große Bühne
Wiederaufnahme, mit englischen Übertiteln
Regie: Johan Simons
Einführung 18:45 + 19:00 im Rangfoyer + digital
In Buñuels surrealistischem Filmklassiker verbringt eine illustre Gesellschaft einen gemeinsamen Abend. Zeit vergeht. Irgendetwas hält die Gäste vom Gehen ab. Dabei steht die Tür offen. Äußerlich ist nichts auszumachen, was sie hindert. Alle bleiben, widerwillig, und zunehmend drohen Konventionen, Ratio und Moral zu erodieren … Heute scheinen wir ähnlich ratlos, wie wir dem Würgegriff der wechselnden Krisen entkommen können.
20:00 — 21:40
Diskothek
Antonius und Kleopatra
Eine Shakespeare-Installation im Kolonialstil
Regie: Claudia Bauer
Die ägyptische Königin Kleopatra und der römische General Marcus Antonius sind im Liebeswahn miteinander verbunden und innerlich zerrissen von Machtgier und Hedonismus. Leidenschaften sind ihre Stärke und ihr Untergang.
20:00
Foyer 1
Expertengespräche „Mitten in Geschichte“
(I) „Höhenrausch“ / Harald Jähner im Gespräch mit Jens Bisky über die Weimarer Republik und die Gegenwart
Zwei Produktionen eröffnen die Spielzeit auf der Großen Bühne: „Cabaret“ und „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“. Stücke, die aus sehr verschiedener Perspektive die 1930er Jahre in Deutschland in den Blick nehmen. Sie bilden das Feld, in dem der Publizist Jens Bisky („Mittelweg 36“ / Hamburger Institut für Sozialforschung) in einer neuen Gesprächsreihe das Motto der Saison vertiefen wird – mit Gästen, die eine besondere Expertise für die Themen dieser Spielzeit haben.
20:00 — 21:45
Diskothek
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.