Spielplan Juni 2023 Juli 2023 August 2023 September 2023 Oktober 2023 November 2023 Dezember 2023 Januar 2024 Februar 2024 März 2024 April 2024 Mai 2024 Juni 2024
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
31 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 |
14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
28 | 29 | 30 | 31 | 1 | 2 | 3 |
20:00 — 21:50
Diskothek
Die Vorstellung muss leider entfallen.
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Für meinen Bruder (UA)
Regie: Elsa-Sophie Jach
Wie zwei Himmelskörper in gebundener Rotation umkreisen sie sich: Schwester und Bruder, sie laut Selbstbefund „hässlich“, er „ein schöner Mann, der schöne Frauen liebt“. Ein morbides Spiel von Beobachtung und Gegenbeobachtung scheint das Zusammenleben der beiden, zwischen Neid auf den Bruder und mimetischem Begehren changiert ihr Blick auf ihn. Mit schwarzem Humor ergründet E. L. Karhu die Abgründe einer Geschwisterbeziehung.
20:00 — 21:30
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Regie: Frank Hoffmann
Serge hat sich für teures Geld ein Gemälde gekauft. Darüber kann sein Freund Marc nicht lachen. Schließlich ist auf dem Bild nichts drauf — alles weiß. „Lass ihn doch, wenn’s ihm Spaß macht!“, meint der Dritte und macht den avantgardistischen Grabenkampf komplett. Dabei geht’s längst nicht mehr um die Kunst. Was eine Freundschaft wirklich ausmacht, führt Yasmina Rezas Erfolgskomödie in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig vor.
20:00 — 21:20
Diskothek
„So lang ich lebe, lebt Gerechtigkeit.“
Produktion des Theaterjugendclubs „Sorry, eh!“
Im Rahmen der ClubFusion 2022
Im Rahmen der ClubFusion 2022
Menschliche Verhaltensmuster in all ihrer Radikalität und Unausweichlichkeit der griechischen Antike treffen auf eine scheinbar kaum veränderte Gegenwart. Aufbegehren, Zweifeln, In-Frage-Stellen der Jugend trifft auf scheinbar ausweglose Spiralen der Menschheitsgeschichte, einen ewigen Loop aus Tradition, Gewalt, Imperialismus, Zerstörung.
20:00
Foyer 1
Gastspiel, Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023
18:00 — 19:00
Residenz in der Spinnerei
NO LIGHTS NO LYCRA
Dance like no one is watching!
19:30 — 21:15
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer
Gastspiel, Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023
Die Schwerkraft der Verhältnisse
Gastspiel des Burgtheaters
Regie: Bastian Kraft
In ihrem Roman „Die Schwerkraft der Verhältnisse“ setzt Marianne Fritz der kleinbürgerlichen Starre der Nachkriegszeit eine vielstimmige Literatur der Träume, Wünsche und Erinnerungen entgegen, deren Protagonistin Berta „irgendwie alles verkehrt“ und doch als autonome Heldin der Schwerkraft der Verhältnisse entflieht.
20:00 — 21:45
Diskothek
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
Im Anschluss Nachgespräch im Diskothekfoyer
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.
19:30 — 21:30
Große Bühne
Ein namenloser Erzähler wähnt sich im Dialog mit der Rättin, die vom Untergang der Menschheit und der Vorherrschaft ihrer eigenen Spezies auf dem Planeten zu berichten weiß. Existiert sie nur in seinen Träumen? Sie selbst behauptet das Gegenteil. Der post-humanen Vision zum Trotz entwickelt der Erzähler seine eigenen Geschichten und entwirft unter anderem Filmskripte für einen gewissen Oskar Matzerath.
19:30 — 21:20
Große Bühne
Regie: Pia Richter
Was ist Liebe? Für das unglückliche junge Paar ist das keine Frage. Für beide ist ihre Liebe eine Gewissheit bis in den Tod hinein. Naiv? Vermutlich. Romantisch? Vielleicht. Und für uns? Ein Ideal oder Abschreckung?
20:00 — 21:30
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Regie: Frank Hoffmann
Serge hat sich für teures Geld ein Gemälde gekauft. Darüber kann sein Freund Marc nicht lachen. Schließlich ist auf dem Bild nichts drauf — alles weiß. „Lass ihn doch, wenn’s ihm Spaß macht!“, meint der Dritte und macht den avantgardistischen Grabenkampf komplett. Dabei geht’s längst nicht mehr um die Kunst. Was eine Freundschaft wirklich ausmacht, führt Yasmina Rezas Erfolgskomödie in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig vor.
19:30 — 21:00
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Regie: Markus Bothe
Einer ungewissen Zukunft in der Verbannung entgegenblickend, greift die stolze Königstochter Medea zur letzten ihr noch zur Verfügung stehenden, grausamen Tat … „Medea“ ist ein Mythos, der uns seit über 2000 Jahren beunruhigend und radikal aufs Neue fasziniert.
19:30 — 21:00
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
In Buñuels surrealistischem Filmklassiker verbringt eine illustre Gesellschaft einen gemeinsamen Abend. Zeit vergeht. Irgendetwas hält die Gäste vom Gehen ab. Dabei steht die Tür offen. Äußerlich ist nichts auszumachen, was sie hindert. Alle bleiben, widerwillig, und zunehmend drohen Konventionen, Ratio und Moral zu erodieren … Heute scheinen wir ähnlich ratlos, wie wir dem Würgegriff der wechselnden Krisen entkommen können.
19:30 — 21:00
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Einer ungewissen Zukunft in der Verbannung entgegenblickend, greift die stolze Königstochter Medea zur letzten ihr noch zur Verfügung stehenden, grausamen Tat … „Medea“ ist ein Mythos, der uns seit über 2000 Jahren beunruhigend und radikal aufs Neue fasziniert.
19:30 — 22:10
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Epochenjahr 1967 / 1968. Inmitten von Vietnamkrieg und Studentenprotesten entwickelt Uwe Johnson in seinem Jahrhundertroman ein Panorama deutsch-deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts. Und zugleich eine bewegte Familiengeschichte zwischen Mecklenburg und New York City voller Risse und Versenkungen angesichts einer damals wie heute unsicheren Zukunft. Anna-Sophie Mahler begab sich auf eine detektivische Reise zu Johnsons „Jahrestagen“. Was sind die Geschichten, die hinter der Geschichte lauern?
19:30 — 21:20
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Lazarus
von David Bowie & Enda Walsh
Regie: Hubert Wild
Der Außerirdische Thomas Jerome Newton lebt im interplanetarischen Exil in New York. Mit Hilfe eines geheimnisvollen Mädchens will er zurück zu den Sternen fliegen. David Bowies einziges Musical versammelt Hits wie „Heroes“ oder „Life on Mars?“ zu einem großen Bühnenfest mit Live-Musik.
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Albrecht Schroeder
Irgendwo im Wald begegnen sich zwei Herren und beide spielen bei Real Madrid. Was für ein herrlicher Zufall! Mit feinsinnigem Humor erschafft Leo Meier eine Welt, in der höfliche Profifußballer mit ihrem Drachen zum Training geflogen kommen, Sergio Ramos ergreifend über die Vergänglichkeit des Lebens philosophiert und auch Sport-Stars unaushaltbar normale Weihnachtsfeiern erleben.
19:30 — 22:00
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Harvey ist der beste Freund von Elwood P. Dowd. Sehr freundlich, sehr weise, sehr unsichtbar. Denn niemand außer Elwood hat Harvey je gesehen. Oder? … Ach, und hatten wir erwähnt, dass Harvey ein großer Hase ist?
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Jonas Fürstenau
Erarbeitet nach dem Hörspieltext von Wolfram Lotz, ist „Die lächerliche Finsternis“ in der Diskothek des Schauspiel Leipzig die Studioinszenierung 2022: Auf der Bühne stehen die neun Schauspielstudierenden des Studio Leipzig.
20:00 — 21:20
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
DIE KUNST DER WUNDE (UA)
Regie: Katrin Plötner
Viele Ichs geistern durch Katja Brunners neues Stück für das Schauspiel Leipzig. Aus einem Gespräch unterschiedlichster Stimmen und Positionen heraus offenbart sich ein vielfach gebrochener Gesellschaftszustand. Jeder will gehört werden. Was ist geschehen, seitdem die Welt zum global village wurde und sich die Angst und Paranoia in mir breitmachte, ich könnte meinen Umstieg, dann den Anschluss endgültig verpassen?
20:00
Foyer 1
Szenisches Projekt
Sex
Regie: Johannes Ernst Richard Preißler
Wie weit würden Menschen mit ihrem Körper gehen, um gesellschaftlich aufzusteigen? Wie sieht die Clubszene hinter der glitzernden Partyfassade aus? Und was passiert, wenn sexuelle Handlungen zu Dienstleistungen werden? Zwischen dumpfen Bässen, Schweiß und Rausch verwandelt sich das Foyer 1 für den Abend in eine Tanzfläche, auf der durch eine Choreographie der Körper Themen des Nachtlebens verhandelt werden.
19:30 — 21:30
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Regie: Claudia Bauer
Ein namenloser Erzähler wähnt sich im Dialog mit der Rättin, die vom Untergang der Menschheit und der Vorherrschaft ihrer eigenen Spezies auf dem Planeten zu berichten weiß. Existiert sie nur in seinen Träumen? Sie selbst behauptet das Gegenteil. Der post-humanen Vision zum Trotz entwickelt der Erzähler seine eigenen Geschichten und entwirft unter anderem Filmskripte für einen gewissen Oskar Matzerath.
20:00
Foyer 1
Stern 111
Lesung Lesung mit Andreas Keller und Ralf Donis
Im Shiguli fährt Carl Bischoff von Gera nach Berlin, wo er im Kreis des „klugen Rudels“ den Aufbruch in eine neue Zeit der Möglichkeiten erlebt. Zur dritten Folge von Andreas Kellers Lesereihe ist Ralf Donis zu Gast im Foyer 1.
20:00 — 21:30
Große Bühne
19:15 + 19:30
Einführung im Rangfoyer + digital
In Buñuels surrealistischem Filmklassiker verbringt eine illustre Gesellschaft einen gemeinsamen Abend. Zeit vergeht. Irgendetwas hält die Gäste vom Gehen ab. Dabei steht die Tür offen. Äußerlich ist nichts auszumachen, was sie hindert. Alle bleiben, widerwillig, und zunehmend drohen Konventionen, Ratio und Moral zu erodieren … Heute scheinen wir ähnlich ratlos, wie wir dem Würgegriff der wechselnden Krisen entkommen können.
20:00 — 21:30
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Regie: Frank Hoffmann
Serge hat sich für teures Geld ein Gemälde gekauft. Darüber kann sein Freund Marc nicht lachen. Schließlich ist auf dem Bild nichts drauf — alles weiß. „Lass ihn doch, wenn’s ihm Spaß macht!“, meint der Dritte und macht den avantgardistischen Grabenkampf komplett. Dabei geht’s längst nicht mehr um die Kunst. Was eine Freundschaft wirklich ausmacht, führt Yasmina Rezas Erfolgskomödie in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig vor.
19:30 — 21:00
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
In Buñuels surrealistischem Filmklassiker verbringt eine illustre Gesellschaft einen gemeinsamen Abend. Zeit vergeht. Irgendetwas hält die Gäste vom Gehen ab. Dabei steht die Tür offen. Äußerlich ist nichts auszumachen, was sie hindert. Alle bleiben, widerwillig, und zunehmend drohen Konventionen, Ratio und Moral zu erodieren … Heute scheinen wir ähnlich ratlos, wie wir dem Würgegriff der wechselnden Krisen entkommen können.
20:00 — 21:40
Diskothek
Intimität und Imperium: Die Weltpolitik wird als Bühne genutzt, um private Befindlichkeiten auszufechten. Die ägyptische Königin Kleopatra und der römische General Marcus Antonius sind im Liebeswahn miteinander verbunden und innerlich zerrissen von Machtgier und Hedonismus. Leidenschaften sind ihre Stärke und ihr Untergang. Ihr dramatischer Freitod besiegelt die Entscheidung über die Weltherrschaft.
19:30 — 21:30
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Eine Reise auf ferne Planeten und zurück: Mödchen, die Heldin in Maren Kames’ „LUNA LUNA“, unternimmt eine lange Reise zu sich selber. Bildgewaltig, sprachgewaltig und mit viel Musik.
20:00 — 21:40
Diskothek
Antonius und Kleopatra
Eine Shakespeare-Installation im Kolonialstil
Regie: Claudia Bauer
Intimität und Imperium: Die Weltpolitik wird als Bühne genutzt, um private Befindlichkeiten auszufechten. Die ägyptische Königin Kleopatra und der römische General Marcus Antonius sind im Liebeswahn miteinander verbunden und innerlich zerrissen von Machtgier und Hedonismus. Leidenschaften sind ihre Stärke und ihr Untergang. Ihr dramatischer Freitod besiegelt die Entscheidung über die Weltherrschaft.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Eine kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur: Klug und polemisch seziert Bestsellerautor Max Czollek in seinem aktuellen Essayband den Wandel im deutschen Selbstverständnis. Die Lesung moderiert Marco Damghani.
19:30
Foyer 1
Szenisches Projekt
Liv Strömquist denkt über sich nach
Regie: Ellen Neuser
Was passiert mit der Liebe, wenn wir versuchen, unsere Partner rational und kalkuliert auszuwählen? Ist Romantik überhaupt möglich, wenn das Ich in erster Linie sich selbst zufriedenstellen möchte? In bizarren und doch alltagsnahen Szenen nähert sich das Studio den Themen Liebe, Kapitalismus, Scham und Tod.
20:00 — 21:50
Diskothek
Die Vorstellung muss leider entfallen.
Zum letzten Mal!
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Für meinen Bruder (UA)
Regie: Elsa-Sophie Jach
Wie zwei Himmelskörper in gebundener Rotation umkreisen sie sich: Schwester und Bruder, sie laut Selbstbefund „hässlich“, er „ein schöner Mann, der schöne Frauen liebt“. Ein morbides Spiel von Beobachtung und Gegenbeobachtung scheint das Zusammenleben der beiden, zwischen Neid auf den Bruder und mimetischem Begehren changiert ihr Blick auf ihn. Mit schwarzem Humor ergründet E. L. Karhu die Abgründe einer Geschwisterbeziehung.
19:30 — 21:30
Große Bühne
Regie: Nuran David Calis
Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt. „Konjunktur für eine Leiche“.
20:00 — 21:40
Diskothek
Auftragswerk des Schauspiel Leipzig
Anouk & Adofa (UA)
Anouk liebt Adofa, Adofa liebt Anouk — der Beziehungsstatus ist geklärt, den gesellschaftlichen Ansprüchen ans Paarsein stellt man sich spielerisch, und der Drogenkonsum ist auch unter Kontrolle. Doch als die Welt draußen mit neuen Widrigkeiten um die Ecke kommt, müssen die beiden einsehen, dass Schere-Stein-Papier nicht immer als Entscheidungshilfe für die wichtigen Fragen des Lebens ausreicht. Nach dem Erfolg von „Die Leiden des jungen Azzlack“ das neue Stück von Marco Damghani.
20:00 — 21:30
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Regie: Frank Hoffmann
Serge hat sich für teures Geld ein Gemälde gekauft. Darüber kann sein Freund Marc nicht lachen. Schließlich ist auf dem Bild nichts drauf — alles weiß. „Lass ihn doch, wenn’s ihm Spaß macht!“, meint der Dritte und macht den avantgardistischen Grabenkampf komplett. Dabei geht’s längst nicht mehr um die Kunst. Was eine Freundschaft wirklich ausmacht, führt Yasmina Rezas Erfolgskomödie in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig vor.
19:30 — 21:30
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Die Stadt Güllen ist hoch verschuldet. Eines Tages meldet die reichste Frau der Welt ihren Besuch an, um eine alte Rechnung zu begleichen. Sie schlägt den Güllenern einen Deal vor, der ihre moralische Integrität auf eine harte Probe stellt. „Konjunktur für eine Leiche“.
20:00 — 21:30
Diskothek
Zellers Text über das Demenz-Schicksal eines Vaters und das Abschiednehmen zwischen ihm und seiner Tochter macht Hilflosigkeit nachfühlbar, wirft aber auch in komischen Momenten Fragen nach Selbstbehauptung auf.
20:00 — 21:20
Diskothek
Fischer Fritz fischt nicht mehr. Er hatte einen Schlaganfall. Sein Sohn Franz ist Friseur in der großen Stadt. Also kommt Piotra als Live-in-Pflegekraft aus Polen zu Fritz in die bayrische Provinz. In diesen drei so unterschiedlichen Figuren begegnen sich Heimat und Fremde, Ländlichkeit und Großstadt, verschiedene Sprachen und ähnliche Einsamkeiten — und das in einem höchst spielerischen „Sprechtheater“. Stückewettbewerb der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin 2022.
19:30 — 20:50
Hinterbühne
19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Thomas Köck, der sich in seinen Texten stetig auseinandersetzt mit den Folgen und Spuren des menschlichen Handelns, ökonomisch, ökologisch und global, verfolgt in seinem neuen Text für das Schauspiel Leipzig Kraft und Geschichte der Emotionen. Mit einem Chor aus Menschen, die im Leipzig der Gegenwart leben, befragt er gemeinsam mit dem Musiker Andreas Spechtl die Geschichte von Liebe, Wut, Recht und Rache.
20:00 — 21:30
Diskothek
Regie: Thirza Bruncken
Vieles in ihrer deutschen Heimat empfindet Ihmchen als scheinheilig. Selbst im engen Freundeskreis lauern die blinden Flecken, die niemand sehen will — gerade diejenigen nicht, die sich als besonders reflektiert verstehen. Wieso sie dafür einen geschärften Blick hat? Sie steht eben nur mit einem Bein in der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Doch irgendwie „sieht man das nicht bei ihr“, das Migrantische. Stückewettbewerb der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin 2021.
19:30 — 20:50
Hinterbühne
19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Thomas Köck, der sich in seinen Texten stetig auseinandersetzt mit den Folgen und Spuren des menschlichen Handelns, ökonomisch, ökologisch und global, verfolgt in seinem neuen Text für das Schauspiel Leipzig Kraft und Geschichte der Emotionen. Mit einem Chor aus Menschen, die im Leipzig der Gegenwart leben, befragt er gemeinsam mit dem Musiker Andreas Spechtl die Geschichte von Liebe, Wut, Recht und Rache.
20:00 — 21:40
Diskothek
Antonius und Kleopatra
Eine Shakespeare-Installation im Kolonialstil
Regie: Claudia Bauer
Intimität und Imperium: Die Weltpolitik wird als Bühne genutzt, um private Befindlichkeiten auszufechten. Die ägyptische Königin Kleopatra und der römische General Marcus Antonius sind im Liebeswahn miteinander verbunden und innerlich zerrissen von Machtgier und Hedonismus. Leidenschaften sind ihre Stärke und ihr Untergang. Ihr dramatischer Freitod besiegelt die Entscheidung über die Weltherrschaft.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Premiere
Der schwedische Theatermacher erzählt die vermeintlich wahre Geschichte seines kurzen Lebens und seines Problems. Ein holpriger Weg, der ihn von einer zutiefst christlichen Familie auf dem Land über Freundschaften, Verfehlungen und Obdachlosigkeit bis zur Residenz führt. Es ist die Geschichte eines Helden, der versucht, ein Schurke zu werden, aber scheitert. SATAN ist eine Hommage an die alte Form des mündlichen Erzählens. Performance in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Der schwedische Theatermacher erzählt die vermeintlich wahre Geschichte seines kurzen Lebens und seines Problems. Ein holpriger Weg, der ihn von einer zutiefst christlichen Familie auf dem Land über Freundschaften, Verfehlungen und Obdachlosigkeit bis zur Residenz führt. Es ist die Geschichte eines Helden, der versucht, ein Schurke zu werden, aber scheitert. SATAN ist eine Hommage an die alte Form des mündlichen Erzählens. Performance in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
20:00 — 21:45
Diskothek
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Im Anschluss Nachgespräch
Der schwedische Theatermacher erzählt die vermeintlich wahre Geschichte seines kurzen Lebens und seines Problems. Ein holpriger Weg, der ihn von einer zutiefst christlichen Familie auf dem Land über Freundschaften, Verfehlungen und Obdachlosigkeit bis zur Residenz führt. Es ist die Geschichte eines Helden, der versucht, ein Schurke zu werden, aber scheitert. SATAN ist eine Hommage an die alte Form des mündlichen Erzählens. Performance in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
20:00
Foyer 1
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023, Leipzig liest
Luf-Passion
Lesung und Konzert mit Volker Braun, Günter Baby Sommer (dr), Simon Lucaciu (piano)
Luf-Passion erzählt von Entstehung des kunstvollen Boots und Vernichtung eines kunstfertigen Volks.
20:30
Diskothek
Gastspiel, Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023
Die Verlage SATYR und LEKTORA präsentieren:
GIPFELTREFFEN DER G4
Der Poetry-Slam- und Spoken-Word-Gipfel
Lektora und Satyr, die beiden führenden Poetry-Slam-Verlage Deutschlands, laden zum fünften Spoken-Word-Gipfel ein und präsentieren vier außergewöhnliche Poetinnen und Poeten und ihre Bücher. Mit Josephine von Blueten Staub (Leipzig), Timo Brunke (Stuttgart), Susanne M. Riedel (Berlin), Sebastian 23 (Bochum).
19:30 — 21:45
Große Bühne
18:45 + 19:00
Einführung im Rangfoyer + digital
Der Teufel ist in der Stadt: Brandstiftung, heilloses Chaos im Varietétheater, Falschmünzerei — die Behörden scheitern kläglich mit ihren rationalen Erklärungsversuchen für Spuk und Zerstörung. Unterdessen ist die sehnsuchtskranke Margarita bereit, sich dem Teufel und der Magie zu verschreiben, um ihren verschwundenen Geliebten, den Meister, und dessen poetische Wahrhaftigkeit wiederzufinden.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Zum letzten Mal!
Der schwedische Theatermacher erzählt die vermeintlich wahre Geschichte seines kurzen Lebens und seines Problems. Ein holpriger Weg, der ihn von einer zutiefst christlichen Familie auf dem Land über Freundschaften, Verfehlungen und Obdachlosigkeit bis zur Residenz führt. Es ist die Geschichte eines Helden, der versucht, ein Schurke zu werden, aber scheitert. SATAN ist eine Hommage an die alte Form des mündlichen Erzählens. Performance in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
13:00 — 18:00
Residenz in der Spinnerei
Experiencing Time
Im Rahmen des Frühjahrsrundgang der Spinnerei-Galerien
19:30
Große Bühne
Gastspiel, Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023, Leipzig liest
Was also ist mein Land?
Angela Merkel im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo
„Was also ist mein Land?“ — diese Frage steht im Zentrum der außergewöhnlichen Rede von Angela Merkel zum Tag der Deutschen Einheit 2021 und ist aktueller denn je. Die Rede erschien als Buch im Aufbau Verlag zusammen mit weiteren Texten über die spezifisch deutsche Verantwortung. Im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo stellt sich Angela Merkel den herausfordernden Fragen unserer Gegenwart.
20:00
Residenz in der Spinnerei
Gastspiel, Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2023, Leipzig liest
Şeyda Kurt holt den Hass raus aus der Verbannung und begibt sich auf die Spuren seines widerständigen Potenzials. Dabei interessieren sie vor allem die Menschen als Subjekte des Hasses in einer kapitalistischen, rassistischen und patriarchalen Welt.
13:00 — 18:00
Residenz in der Spinnerei
Diese Veranstaltung muss leider entfallen.
Experiencing Time
Im Rahmen des Frühjahrsrundgang der Spinnerei-Galerien
15:00
Große Bühne
22. Internationales Festival für Vokalmusik „a cappella“ Leipzig
Familienkonzert: U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern
A-cappella-Comedy-Kult! Die legendären Kontrollöre sind 30 Jahre nach ihrem ersten Konzert im Rahmen des Festivals „a cappella“ zurück. Und zwar mit „Hardcore a cappella“: mundgemachte Mucke mit Duracell-Pegel, ungehemmtem Humor und irren Kostümen, irgendwo zwischen Sangeskunst und Selbstverarsche.
20:00
Große Bühne
19:05
Konzerteinführung im Rangfoyer
22. Internationales Festival für Vokalmusik „a cappella“ Leipzig
U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern
30 Jahre Hardcore a cappella
A-cappella-Comedy-Kult! Die legendären Kontrollöre sind 30 Jahre nach ihrem ersten Konzert im Rahmen des Festivals „a cappella“ zurück. Und zwar mit „Hardcore a cappella“: mundgemachte Mucke mit Duracell-Pegel, ungehemmtem Humor und irren Kostümen, irgendwo zwischen Sangeskunst und Selbstverarsche.