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18:00 — 19:00
Diskothek
Im Rahmen der ClubFusion 2023
Was sehe ich, wenn ich die Augen schließe?
Produktion des Theaterjugenclubs #noname
Von der unendlichen Weite und Tiefe des Meeres betrachtet, bin ich nur ein kleiner Punkt auf dieser großen Welt. Ich bin sichtbar und fühle mich doch unsichtbar — werde ich beobachtet? Ich kann mich nicht erinnern, wann diese verwirrende Reise in meinem Kopf angefangen hat. Ich suche nach Antworten, die mich bis auf den Meeresgrund, zum tiefsten Punkt der Welt und zum tiefsten Punkt in mir führen.
18:00 — 22:00
Foyer 1
Im Rahmen der ClubFusion 2023
COME TOGETHER
20:00 — 21:30
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig
Regie: Frank Hoffmann
Serge hat sich für teures Geld ein Gemälde gekauft. Darüber kann sein Freund Marc nicht lachen. Schließlich ist auf dem Bild nichts drauf — alles weiß. „Lass ihn doch, wenn’s ihm Spaß macht!“, meint der Dritte und macht den avantgardistischen Grabenkampf komplett. Dabei geht’s längst nicht mehr um die Kunst. Was eine Freundschaft wirklich ausmacht, führt Yasmina Rezas Erfolgskomödie in den Ausstellungsräumen der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig vor.
11:00 — 12:00
Foyer 1
Im Rahmen der ClubFusion 2023
Und wenn sie nicht gestorben sind …
Produktion des Seniorinnenspielclubs Die Spielfreudigen
Ja? Was dann eigentlich? Was passierte mit Dornröschen, nachdem sie wachgeküsst wurde? Wie verbringt Schneewittchen ihre Tage, 60 Jahre nachdem sie den Prinzen geheiratet hat? Und was machen Hexen eigentlich im Ruhestand? Dass die Zeit niemanden verschont, selbst Märchenfiguren nicht, ist mittlerweile allen Bewohnerinnen der Seniorenresidenz klar. Sie tun einfach das, was ins Alter gekommene Märchenfiguren eben so tun: Bingo spielen.
19:30
Hinterbühne
Wer bin ich? Zuschauerin? Spiele ich eine Rolle? Darf ich sie mir aussuchen? Will ich wie Romeo und Julia aus Liebe sterben? Oder wie Faust alles wissen, auch wenn es einen Pakt mit dem Teufel erfordert? Der Club ü31 stellt sich Fragen über Fragen zum Verhältnis von Theater und Wirklichkeit. Nicht alle finden Antworten. Sowohl im Leben als auch im Theater ist es oft das Ungewisse, Überraschende, das es spannend macht.
20:00 — 21:45
Zoo Leipzig
mit Audiodeskription
Open-Air-Theater im Zoo Leipzig
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Regie: Tilo Krügel
Zum 5. Mal zeigt das Schauspiel Leipzig eine Produktion im Zoo Leipzig. Im großen Open-Air-Theater wird der Zoo zum Labor der Liebe. Was versteht man heute unter Liebe? Im Erfolgsstück eines der meistgespielten französischen Gegenwartsdramatiker begegnet uns das Ensemble immer wieder neu. Unter freiem Himmel einer Sommernacht schlüpft es durch 39 unterschiedliche Rollen in Szenen und Variationen über die Liebe.
19:30
Hinterbühne
Wer bin ich? Zuschauerin? Spiele ich eine Rolle? Darf ich sie mir aussuchen? Will ich wie Romeo und Julia aus Liebe sterben? Oder wie Faust alles wissen, auch wenn es einen Pakt mit dem Teufel erfordert? Der Club ü31 stellt sich Fragen über Fragen zum Verhältnis von Theater und Wirklichkeit. Nicht alle finden Antworten. Sowohl im Leben als auch im Theater ist es oft das Ungewisse, Überraschende, das es spannend macht.
20:00 — 21:30
Diskothek
Erarbeitet nach dem Hörspieltext von Wolfram Lotz, ist „Die lächerliche Finsternis“ in der Diskothek des Schauspiel Leipzig die Studioinszenierung 2022: Auf der Bühne stehen die neun Schauspielstudierenden des Studio Leipzig.
19:00 — 20:10
Residenz in der Spinnerei
Premiere
Marty Damour / Die Soziale Fiktion
17:30 und 18:30 Abholservice am Bahnhof Plagwitz
18:00 Tastführung/sensorische Einführung
18:00 Tastführung/sensorische Einführung
Jeden Tag werden unzählige Pakete aus den Warenlagern der Online-Händler an Haushalte ausgeliefert. Wird alles davon wirklich gebraucht? Inspiriert von fragwürdigen Konsumentscheidungen sammelt Marty Damour Fehlkäufe und ihre Geschichten. Es entsteht eine Solo-Performance über enttäuschtes Begehren, Konsumpraktiken und Einsamkeit im Spätkapitalismus. Für blinde und sehbeeinträchtigte Personen steht jeweils eine halbe Stunde vor Tastführung und vor Vorstellungsbeginn ein Abholservice am Plagwitzer Bahnhof (Bushaltestelle und Tramhaltestelle) zur Verfügung.
19:30
Foyer 1
Was passiert mit der Liebe, wenn wir versuchen, unsere Partner rational und kalkuliert auszuwählen? Ist Romantik überhaupt möglich, wenn das Ich in erster Linie sich selbst zufriedenstellen möchte? In bizarren und doch alltagsnahen Szenen nähert sich das Studio den Themen Liebe, Kapitalismus, Scham und Tod.
20:00 — 21:45
Zoo Leipzig
Open-Air-Theater im Zoo Leipzig
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Regie: Tilo Krügel
Zum 5. Mal zeigt das Schauspiel Leipzig eine Produktion im Zoo Leipzig. Im großen Open-Air-Theater wird der Zoo zum Labor der Liebe. Was versteht man heute unter Liebe? Im Erfolgsstück eines der meistgespielten französischen Gegenwartsdramatiker begegnet uns das Ensemble immer wieder neu. Unter freiem Himmel einer Sommernacht schlüpft es durch 39 unterschiedliche Rollen in Szenen und Variationen über die Liebe.
20:30 — 21:45
LOFFT– DAS THEATER
Premiere
STUDIO URBANISTAN
Sie räumen ab, sie graben tief, sie schaufeln weg und schichten neu auf. Doch wer beackert hier eigentlich was? Konstrukte von Mutterschaft, Momente der Überforderung, unsichtbare Care-Arbeit oder Kämpfe um Vereinbarkeit und Geschlechtergerechtigkeit huschen in O-Tönen über die Brache.
19:00 — 20:05
LOFFT– DAS THEATER
KATAPULT
LICHT.23
Interaktive Konzertperformance für Sopran, Klavier, elektronische Musik, Licht und Publikum.
Werkbühne Leipzig
LICHT.23 lädt die Besucher*innen zu einer Performance zwischen dem Erleben musikalischer Intensität und digitaler Grenzüberschreitung ein: Sie werden selbst zu Akteur*innen in einem immersiven Setting, bei dem Licht und Sound die Regie übernehmen.
20:00 — 21:45
Zoo Leipzig
Open-Air-Theater im Zoo Leipzig
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Regie: Tilo Krügel
Zum 5. Mal zeigt das Schauspiel Leipzig eine Produktion im Zoo Leipzig. Im großen Open-Air-Theater wird der Zoo zum Labor der Liebe. Was versteht man heute unter Liebe? Im Erfolgsstück eines der meistgespielten französischen Gegenwartsdramatiker begegnet uns das Ensemble immer wieder neu. Unter freiem Himmel einer Sommernacht schlüpft es durch 39 unterschiedliche Rollen in Szenen und Variationen über die Liebe.
20:30 — 21:40
Residenz in der Spinnerei
Marty Damour / Die Soziale Fiktion
19:00 und 20:00 Abholsevice am Bahnhof Plagwitz
19:30 Tastführung/sensorische Einführung
19:30 Tastführung/sensorische Einführung
Jeden Tag werden unzählige Pakete aus den Warenlagern der Online-Händler an Haushalte ausgeliefert. Wird alles davon wirklich gebraucht? Inspiriert von fragwürdigen Konsumentscheidungen sammelt Marty Damour Fehlkäufe und ihre Geschichten. Es entsteht eine Solo-Performance über enttäuschtes Begehren, Konsumpraktiken und Einsamkeit im Spätkapitalismus. Für blinde und sehbeeinträchtigte Personen steht jeweils eine halbe Stunde vor Tastführung und vor Vorstellungsbeginn ein Abholservice am Plagwitzer Bahnhof (Bushaltestelle und Tramhaltestelle) zur Verfügung.
19:00 — 20:05
LOFFT– DAS THEATER
KATAPULT
LICHT.23
Interaktive Konzertperformance für Sopran, Klavier, elektronische Musik, Licht und Publikum.
Werkbühne Leipzig
LICHT.23 lädt die Besucher*innen zu einer Performance zwischen dem Erleben musikalischer Intensität und digitaler Grenzüberschreitung ein: Sie werden selbst zu Akteur*innen in einem immersiven Setting, bei dem Licht und Sound die Regie übernehmen.
20:00 — 21:40
Diskothek
Antonius und Kleopatra
Eine Shakespeare-Installation im Kolonialstil
Regie: Claudia Bauer
Intimität und Imperium: Die Weltpolitik wird als Bühne genutzt, um private Befindlichkeiten auszufechten. Die ägyptische Königin Kleopatra und der römische General Marcus Antonius sind im Liebeswahn miteinander verbunden und innerlich zerrissen von Machtgier und Hedonismus. Leidenschaften sind ihre Stärke und ihr Untergang. Ihr dramatischer Freitod besiegelt die Entscheidung über die Weltherrschaft.
20:00
Foyer 1
Wie weit würden Menschen mit ihrem Körper gehen, um gesellschaftlich aufzusteigen? Wie sieht die Clubszene hinter der glitzernden Partyfassade aus? Und was passiert, wenn sexuelle Handlungen zu Dienstleistungen werden? Zwischen dumpfen Bässen, Schweiß und Rausch verwandelt sich das Foyer 1 für den Abend in eine Tanzfläche, auf der durch eine Choreographie der Körper Themen des Nachtlebens verhandelt werden.
20:00 — 21:00
Residenz in der Spinnerei
Premiere
KATAPULT
REWORLDING GENDERS
Eine choreographische Lecture-Performance über Intersektionalität und Gendersysteme
Charlie Fouchier & Noah Jacobi
Noah ist ein/eine non-binäre/r Performer/in. In „Reworlding Genders“ bringt er/sie seine/ihre Erfahrungen, Vorstellungen und Bedürfnisse der (Re-)Präsentation von Identität in einen Dialog mit den physischen, konzeptuellen und poetischen Darstellungsmöglichkeiten. Noah lädt das Publikum zum Austausch und zu Gedankenexperimenten ein.
20:30
Schaubühne Lindenfels
Premiere
Eliza Goldox & Luize Mendes Diaz, Fadi Zumot, Ayda Agwa, Pia Achternkamp
Die multimediale Bühneninstallation und Performance der Künstlerin Eliza Goldox ist inspiriert durch Christa Wolfs Science-Fiction-Erzählung „Selbstversuch“ von 1972. Dabei wird die Geschichte aus dem DDR-Kontext in heutige Realitäten projiziert und aus einer intersektionalen Perspektive durch die internationale Gruppe dekonstruiert.
17:00 — 18:15
LOFFT– DAS THEATER
STUDIO URBANISTAN
Sie räumen ab, sie graben tief, sie schaufeln weg und schichten neu auf. Doch wer beackert hier eigentlich was? Konstrukte von Mutterschaft, Momente der Überforderung, unsichtbare Care-Arbeit oder Kämpfe um Vereinbarkeit und Geschlechtergerechtigkeit huschen in O-Tönen über die Brache.
19:00 — 20:00
Residenz in der Spinnerei
KATAPULT
REWORLDING GENDERS
Eine choreographische Lecture-Performance über Intersektionalität und Gendersysteme
Charlie Fouchier & Noah Jacobi
Noah ist ein/eine non-binäre/r Performer/in. In „Reworlding Genders“ bringt er/sie seine/ihre Erfahrungen, Vorstellungen und Bedürfnisse der (Re-)Präsentation von Identität in einen Dialog mit den physischen, konzeptuellen und poetischen Darstellungsmöglichkeiten. Noah lädt das Publikum zum Austausch und zu Gedankenexperimenten ein.
19:30 — 21:45
Große Bühne
Regie: Claudia Bauer
Der Teufel ist in der Stadt: Brandstiftung, heilloses Chaos im Varietétheater, Falschmünzerei — die Behörden scheitern kläglich mit ihren rationalen Erklärungsversuchen für Spuk und Zerstörung. Unterdessen ist die sehnsuchtskranke Margarita bereit, sich dem Teufel und der Magie zu verschreiben, um ihren verschwundenen Geliebten, den Meister, und dessen poetische Wahrhaftigkeit wiederzufinden.
20:00 — 21:05
LOFFT– DAS THEATER
KATAPULT
LICHT.23
Interaktive Konzertperformance für Sopran, Klavier, elektronische Musik, Licht und Publikum.
Werkbühne Leipzig
LICHT.23 lädt die Besucher*innen zu einer Performance zwischen dem Erleben musikalischer Intensität und digitaler Grenzüberschreitung ein: Sie werden selbst zu Akteur*innen in einem immersiven Setting, bei dem Licht und Sound die Regie übernehmen.
20:00 — 21:45
Diskothek
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
22:10 Nachgespräch im Diskothekfoyer
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.
20:30
Schaubühne Lindenfels
Eliza Goldox & Luize Mendes Diaz, Fadi Zumot, Ayda Agwa, Pia Achternkamp
Die multimediale Bühneninstallation und Performance der Künstlerin Eliza Goldox ist inspiriert durch Christa Wolfs Science-Fiction-Erzählung „Selbstversuch“ von 1972. Dabei wird die Geschichte aus dem DDR-Kontext in heutige Realitäten projiziert und aus einer intersektionalen Perspektive durch die internationale Gruppe dekonstruiert.
18:00 — 19:15
LOFFT– DAS THEATER
STUDIO URBANISTAN
Sie räumen ab, sie graben tief, sie schaufeln weg und schichten neu auf. Doch wer beackert hier eigentlich was? Konstrukte von Mutterschaft, Momente der Überforderung, unsichtbare Care-Arbeit oder Kämpfe um Vereinbarkeit und Geschlechtergerechtigkeit huschen in O-Tönen über die Brache.
20:00 — 21:45
Diskothek
Regie: Regine Dura & Hans-Werner Kroesinger
Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau war Gipfelpunkt eines Systems der Zwangserziehung in der DDR. Jugendliche, die in anderen Einrichtungen der Heimerziehung als „schwer erziehbar“ oder nicht anpassungsfähig auffielen, wurden in Torgau mit erschütternder Härte diszipliniert, meist mit lebenslangen Folgen. Regine Dura und Hans-Werner Kroesinger widmen sich in diesem Rechercheprojekt den Geschichten der Betroffenen.